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Bewegungsduell: Giffers will Revanche

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Autor: karin aebischer

Sie hatten mit 500 Personen gerechnet, gekommen waren 1700: Die Erstausgabe des Bewegungsduells «Schweiz.bewegt» vom Frühjahr 2008 war in Giffers und Tentlingen ein voller Erfolg. Deshalb wird der Anlass nach einer reduzierten Version im Jahr 2009 in diesen Tagen erneut durchgeführt. «Der Wunsch von Giffers nach einer Revanche stand immer im Raum», meint der Tentlinger Gemeinderat und OK-Präsident Roman Aeby, dessen Gemeinde das Bewegungsduell 2008 für sich entschieden hatte. «Wir möchten es schon einmal erleben, dass die Tentlinger Gemeinderäte uns das 1.-August-Apéro servieren», kommentiert der Gifferser Gemeinderat Anton Hayoz mit einem Schmunzeln den Wett-einsatz.

Acht Strecken

Die ersten Kilometer konnte sich die Bevölkerung von Giffers und Tentlingen bereits am Mittwochabend auf ihr Konto schreiben lassen. Das Bewegungsduell 2010 startete mit einem Kick-Off beim Heim Linde in Tentlingen.

Rund um die beiden Gemeinden sind verschieden lange Strecken für Velofahrer und Fussgänger ausgeschildert. Diese können joggend, walkend oder auch ganz gemütlich mit dem Kinderwagen zurückgelegt werden. Die Bewegungszeiten der Teilnehmer werden registriert, und so entscheidet am Ende die Gemeinde mit der längsten Bewegungszeit das Duell für sich. «Wer gewinnt, ist jedoch klar zweitrangig», betont Roman Aeby. «Wichtig ist einzig, dass wir die Bevölkerung zur Bewegung motivieren können.»

Schummeln nicht erlaubt

Aeby appelliert auch an das Fairplay der Teilnehmenden. Denn es werde gemunkelt, dass der eine oder andere bei der letzten Ausgabe des Gemeindeduells die Zeiterfassung gestartet und dann anstatt auf die Strecke ein Bier trinken gegangen sei … «Wir möchten nicht Polizist spielen müssen», sagt Roman Aeby.

Auch die Mitarbeiter der Firmen in Giffers und Tentlingen sind aufgefordert, am Duell teilzunehmen. «Sie sollen am Freitagnachmittag ein bisschen früher Feierabend machen und sich mit dem Bike oder zu Fuss auf die Strecken begeben», meint der OK-Präsident.

Am Samstag vor Muttertag soll man in Giffers und Tentlingen auch in Zukunft nicht faul auf dem Sofa liegen bleiben. «Es soll ein fixer Tag werden, an dem wir «Schweiz.bewegt» in irgendeiner Form weiterleben lassen», sagt Anton Hayoz. Die sechs Kilometer lange Fussstrecke rund um die beiden Gemeinden soll zudem beschildert bleiben. «Eine gute Entdeckungstour für Neuzuzüger», meint Roman Aeby.

Anton Hayoz ist zuversichtlich, dass Giffers die Revanche packen wird. «Und wir hoffen auch, dass in der Bevölkerung etwas von der Motivation zur Bewegung hängen bleibt», meinen die beiden.

www.schweizbewegt.ch

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