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Bewirtschaftung:Resistente Baumarten

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Grossrat René Fürst wollte vom Staatsrat wissen, ob Baumarten gefördert werden, die den Stürmen und der Trockenheit aufgrund des Klimawandels besser trotzen können.

«Der Erkenntnisstand ist zurzeit noch von allgemeiner Natur, und es ist noch nicht möglich, genaue Schlussfolgerungen zu ziehen und praktische Empfehlungen zu formulieren», hält der Staatsrat in seiner Antwort fest. «Das Amt für Wald, Wild und Fischerei empfiehlt aber bei der Waldverjüngung bereits heute, Baumartenmischungen zu wählen, die dem Standort – Boden, Höhe, Lage usw. – angepasst sind, so dass ein strukturierter Wald entsteht», fährt er fort. «Seit Lothar und dem Borkenkäferbefall der Nadelhölzer nimmt der Anteil an Laubhölzern im Talgebiet unter 900 m stark zu», führt er aus und ist überzeugt, dass mit dieser Entwicklung die Bäume somit resistenter gegen neue klimatische Bedingungen werden.

Weiter informiert der Staatsrat, dass zurzeit Wälder finanziell unterstützt werden, die die Anforderungen eines naturnahen Waldbaus erfüllen: natürliche Verjüngung, Erhalten der Bodenfruchtbarkeit, standortgerechte Baumarten, Erhalten des natürlichen Lebensraums für die einheimische Fauna und Flora. «Vorrang haben Wälder, die eine Funktion im öffentlichen Interesse erfüllen», erklärt der Staatsrat. So der Schutz vor Naturgefahren, Biodiversität, Erholungsraum für die Bevölkerung und Schonung von Boden und Wasser. az

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