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Bezirksfinal: Gold für Tafers und zweimal für St. Ursen

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Tafers ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat den Bezirksfinal der Sensler Gruppenmeisterschaft 300 m Gewehr im Feld A überlegen gewonnen. Die übrigen Meistertitel gingen nach St. Ursen.

Nachdem der Bezirksfinal Gruppenmeisterschaft Gewehr 300 m letztes Jahr wegen der Corona-Einschränkungen hatte abgesagt werden müssen, konnten die besten Sensler Schützenvereine am Wochenende wieder ihren Meister küren. Covid-19 ist zwar nach wie vor präsent, aber dank eines strengen Schutzkonzepts und einer dezentralen Organisation in drei halboffenen Schützenständen anstatt einem war die Durchführung des Wettkampfs möglich. «Wir wollten unseren Schützen wieder ein Stück Normalität zurückbringen und haben uns entschieden, den Bezirksfinal durchzuführen – auch wenn die anderen Bezirke darauf verzichtet haben», erklärt Joe Thalmann, Vizepräsident der Schiesssport Verbands des Sensebezirks SVS. Es sei guter Entscheid gewesen, sagt er rückblickend. «Alles hat sehr gut funktioniert, und die Schützen waren sehr froh und dankbar dafür, endlich wieder einen Wettkampf durchführen zu können.»

Schwierige Bedingungen

Dass das Bedürfnis nach etwas Normalität gross ist, zeigte auch die Tatsache, dass sich insgesamt 78 Gruppen aus den Sensler 300-m-Schützenvereinen für die Ausscheidungen des Bezirksfinals angemeldet hatten. Das waren 28 Gruppen mehr als im Vorjahr. Zwei Qualifikationsrunden hatten die Teilnehmer vorgängig ausgetragen, die besten sechs Gruppen im Feld A (Sportgewehr) und je zwölf Gruppen im Feld D (Ordonnanzgewehr) und E (Sturmgewehr 90) durften am Samstag zum Final antreten.

Es war ein Final, der bei schönem Wetter, aber schwierigen äusseren Bedingungen ausgetragen wurde. Die Feuchtigkeit nach den ausgiebigen Regenfällen der vorangegangenen Tage sorgte unter der Sonneneinstrahlung für ganz dünne Lichtspiegelungen – Mirage genannt –, die den Schützen das Zielen erschwerte.

Tafers eine Klasse für sich

Am besten mit den herausfordernden Verhältnissen kamen im Feld A die Schützen aus Tafers zurecht. Bereits in der Qualifikationsrunde – die das Sextett für die anschliessende Finalrunde auf ein Quartett reduzieren musste – dominierten die Hauptörtler. Mit 949 Punkten verwies Tafers 1 die clubintere Konkurrenz von Tafers 2 um 20 Punkte auf Rang 2 und machte klar, dass der Sieg auch heuer über Pierre-Alain Dufaux, Gilles Dufaux, Norbert Sturny, Heribert Sturny und Manuel Schmid führen würde.

Und so war es denn auch: Im Sog von Altmeister Pierre-Alain Dufaux, der im Final wie schon zuvor in der Qualifikationsrunde mit 195 Punkten das höchste Resultat aller Teilnehmenden erzielte, brachte es Tafers 1 auf ein Total von 962 Zählern. Da vermochte die Konkurrenz im Tafersner Schiessstand nicht mitzuhalten, und es stellte sich in erster Linie die Frage, wer sich Silber krallen würde. Es war schliesslich Plasselb, das konstanter schoss und sich mit 931 Punkten vor Alterswil (927) durchsetzte. St. Antoni, der Silbermedaillengewinner von 2019, hatte als Letztklassierter der Qualifikationsrunde früh die Segel streichen müssen.

Sieg für St. Ursen…

Im Feld D (Ordonnanzgewehr) sah es anfangs danach aus, als könnte die Gruppe Wünnewil-Flamatt ihren Heimvorteil nutzen und den Titel verteidigen. Die Qualifikationsrunde beendete sie mit 692 Punkten überlegen an der Spitze, Plasselb (670) und St. Ursen (666) folgten mit deutlichem Rückstand. Doch im Final begann wieder alles bei null. Während es Wünnewil-Flamatt nur noch auf 970 Punkte brachte, drehten die Schützen von St. Ursen 1 mächtig auf. Heribert Andrey mit starken 145 Punkten, Otto Riedo (139), Paul Jenny (136), Pascal Chambettaz (135) und Franz Jungo (134) holten sich mit einem Total von 689 Punkten den Titel des Sensler Bezirksmeisters. Hinter Wünnewil-Flamatt (684) gewann St. Silvester Bronze (667).

Die Sieger aus St. Ursen im Feld D: Pascal Chambettaz, Franz Jungo, Heribert Andrey, Paul Jenny und Otto Riedo (v. l.).
zvg

…und St. Ursen

Auch im Feld E (Sturmgewehr 90/57) sah es nach der Qualifikationsrunde am Vormittag danach aus, als könnte Plaffeien-Brünisried seinen Heimvorteil ausnützen. St. Ursen lag aber nur zwei Punkte hinter den Lokalmatadoren in Lauerstellung. Im Final der besten sechs schlugen die St. Ursener prompt zu: Dank beeindruckender Konstanz brachten es Aldo Aeby (139), Marc Andrey (138), Martin Neuhaus (138) und Alain Jungo (133) auf 682 Punkte und verwiesen Plaffeien-Brünisried auf Rang 2 (673).

Platz 3 ging mit 668 Punkten an Heitenried. Auch wenn man sich beim Überraschungsteam über Bronze gefreut haben dürfte, so wäre für die Gruppe mehr dringelegen. Allen voran Markus Fasel dürfte einer verpassten Chance nachgetrauert haben. Hatte der Heitenrieder in der Qualifikationsrunde mit 142 Punkten noch als treffsicherster aller Teilnehmer brilliert, so missriet ihm der Finaldurchgang mit 120 Zählern.

Die Sieger aus St. Ursen in Feld E: Marc Andrey, Philippe Pürro, Martin Neuhaus, Alain Jungo und Aldo Aeby (v. l.).
zvg

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