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«bike to work»: Zur Arbeit radeln und fit, gesund und glücklich sein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Mireille Rotzetter

Freiburg In diesem Jahr forderte die Aktion «bike to work» viel von den Teilnehmern: Anfang Juni war das Wetter kalt und nass und machte nicht gerade an, in den Sattel zu steigen. Ende des Monats brannte dafür die Sonne heiss und brachte die Radler ins Schwitzen. Dennoch legten laut einer Mitteilung der Pro Velo Schweiz 51 076 Teilnehmende an 50 Prozent der Arbeitstage ihren Weg zur Arbeit mit dem Rad zurück.

Tendenz positiv

Die Aktion «bike to work» richtet sich an Betriebe. Wer im Monat Juni an der Hälfte der Arbeitstage das Rad benutzt, nimmt an einer Verlosung von Wettbewerbspreisen teil. 31 Freiburger Betriebe haben in diesem Jahr an der Aktion teilgenommen. «Das sind 15 mehr als noch 2008», sagt Jean-François Steiert, Nationalrat und Präsident von Pro Velo Schweiz. Die Tendenz sei positiv, aber: «Im Verhältnis zur Bevölkerung sollten jedoch im Vergleich zur restlichen Schweiz 45 Freiburger Betriebe mitmachen.»

Gleichzeitig seien aber nicht alle Freiburger Teilnehmenden erfasst. Grossbetriebe wie zum Beispiel die SBB oder die Post hätten ebenfalls mitgemacht, seien aber nicht dem Kanton Freiburg zugerechnet worden. «Im Zusammenhang mit Freiburg ist zudem zu betonen, dass je besser die Velowege sind, es umso mehr Mitmachende hat.»

Erstaunlich sei, dass in der Westschweiz 30 Prozent der Teilnehmenden nach der Aktion angeben, dass sie nun vom Auto auf das Velo umsteigen wollen. Gesamtschweizerisch beabsichtigen dies bloss 15 Prozent der Menschen.

Dauerhaft mehr Velofahrer

Schweizweit ist die Bilanz der Aktion positiv. Die Anzahl der Betriebe ist von 400 im Jahr 2006 auf 1259 in diesem Jahr gestiegen. Da zu Beginn der Aktion hauptsächlich Grossbetriebe zu den Teilnehmenden gehörten und jetzt immer mehr kleine und mittlere Unternehmen mitmachen, ist die Anzahl der Teilnehmenden nicht gleich stark gestiegen wie die der Betriebe.

Die Motivation zur Teilnahme sei sehr unterschiedlich, sagt Jean-François Steiert. «Einige Betriebe machen es, weil die Umwelt für sie ein Anliegen ist.» Andere würden mitmachen, da Radfahren gut ist für die Gesundheit der Mitarbeiter und deren Leistungsfähigkeit durch Bewegung gesteigert werde.

Ein Hauptziel der Aktion ist, dass die Leute dauerhaft häufiger mit dem Rad zur Arbeit fahren. «Zwei Drittel der Menschen geben aber an, dass sie auch nach der Aktion vermehrt das Velo benützen wollen», sagt Steiert.

«bike to work» findet auch nächstes Jahr statt, Betriebe können sich bis im März anmelden.

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