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Biker Fabio Bernasconi setzt voll auf die Karte Sport

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Biker Fabio Bernasconi setzt voll auf die Karte Sport

Anlässlich des Saisonstarts der
Mountainbiker in Reinach beim Swiss Cup klassierten sich die beiden Düdinger Fabio Bernasconi und Thomas Roccaro auf dem 34. resp. 39. Rang.

Der 20-jährige Fabio Bernasconi bestand im vergangenen Sommer die Matura und setzt in dieser Saison voll auf den Sport: «Beim Athleticum-
Mountainbike-Team finde ich ein professionelles Umfeld vor und werde finanziell unterstützt.» So konnte Bernasconi sich im Winter unter anderem in Frankreich und Spanien optimal vorbereiten. In diesem Frühling bestritt er bereits fünf Strassenrennnen. «An einer 3-Tage-Rundfahrt in Österreich erreichte ich einen vierten Etappenplatz», so Bernasconi. «Die Strassenrennen dienen dazu, Grundschnelligkeit und Rhythmus zu gewinnen.»

Für das Rennen in Reinach war der Düdinger zuversichtlich, doch wenige Tage zuvor wurde er krank: «Der 34. Platz ist eine Enttäuschung und entspricht nicht meinen Vorstellungen.» Ziel von Bernasconi ist es, in seinem dritten Jahr in der U23-Kategorie unter die drei, vier Besten zu fahren. Ausserdem will er im Weltcup, für den er fix qualifiziert ist, gute Leistungen erbringen: «An den WC-Rennen in Europa will ich mich für die Welt- und Europameisterschaft empfehlen.» Ein weiteres Ziel von Fabio Bernasconi ist die Sportler-RS in Magglingen.

Für Roccaro zu flach und zu schnell

Thomas Roccaro war mit seinem 39. Platz zufrieden: «Es ist sicher kein Top-Resultat, doch man muss sich zunächst an den Rhythmus gewöhnen. Zudem war ich zuletzt gesundheitlich etwas angeschlagen.» Das Rennen in Reinach liegt dem 27-jährigen Roccaro grundsätzlich nicht: «Der Kurs ist flach und schnell. Ich bevorzuge aber richtige Bike-Rennen mit Steigungen und technischen Passagen.»

Roccaro fährt in dieser Saison neu für das Univega-Team, dem auch Maroussia Rusca (Morlon) angehört. Diese erreichte übrigens den 11. Rang beim Saisonauftakt. «Dieses Team ist etwas besser organisiert. Dies auch hinsichtlich der Weltcup-Rennen, für die ich mich wieder qualifizieren will», so Roccaro. Vergangene Saison war ein 49. Rang sein bestes Resultat auf der internationalen Bühne. «Ich will weiter Erfahrungen im Weltcup sammeln und konstant in die Top 50 fahren.» Dafür hat Thomas Roccaro im Vergleich zu den Vorjahren leicht mehr trainiert. Eben so viel, wie es ihm seine 70-Prozent-Stelle als Elektroingenieur erlaubt.

Rudolf Biedermann (Schwarzsee) fuhr in seinem ersten Rennen bei den Amateuren auf den 22. Rang. fs

Reinach BL. Swiss Cup. Männer. Elite (8 Runden à 5,175 km): 1. Ralph Näf (Andwil) 1:37:33. 2. Martin Gujan (Pragg-Jenaz) 0:29 zurück. 3. José Antonio Hermida (Sp) 0:34. 4. Peter Riis-Andersen (Dä) 1:20. 5. Lado Fumic (De) 1:34. 6. Florian Vogel (Kölliken) 1:39. – Short Race (8 Runden à 1,2 km): 1. Vogel 19:41. 2. Hermida 0:06. 3. Näf 0:20. 4. Gujan 0:36. 5. Riis-Andersen 0:39. – Ferner: 34. Fabio Bernasconi (Düdingen) 9:07; 39. Thomas Roccaro (Düdingen) 10:20; 85. Joël Niederberger (La Tour-de-Trême) 1 Runde. – 111 klassiert.
Amateure (6 Runden à 5,45 km): 1. Nino Schurter (Lunschania) 1:26:07. 2. Nicola Rohrbach (Langenbruck) 0:25. – Ferner: 14. Benoît Grelier (Marsens) 5:14; 22. Rudolf Biedermann (Schwarzsee) 6:57; 47. Silvio Fontana (Giffers) 15:12. – 66 kl. Junioren: 1. Lukas Kaufmann (Suhr) 1:25:32; 2. Sepp Freiburghaus (Neuenegg) 2:07; 51. Nicolas Aeby (Plaffeien) 1 Runde zurück. – 54 kl.
Meister Näf dominierte

Ralph Näf hat beim MTB-Swiss-Cup-Saisoneröffnungsrennen in Reinach dem Rest der hochkarätigen Konkurrenz den Meister gezeigt. Der Andwiler setzte sich von Beginn weg an die Spitze des Feldes und erreichte nach 6 Runden das Ziel solo als Erster.

Überraschender Zweiter nach 41 km wurde der Bündner Martin Gujan, welcher sich im Finish gegen Näfs Teamkollege und Vorjahressieger José Antonio Hermida souverän durchzusetzen vermochte. Der spanische Olympia-Zweite von Athen büsste 34 Sekunden ein. Am Vortag hatte Florian Vogel im Short Race, einem Kriterium von 20 Minuten Dauer, Hermida und Näf in Schach gehalten.

Bei den Frauen triumphierte die norwegische Nummer 1 der Welt, Gunn Rita Dahle. Im dieser hervorragend besetzten Konkurrenz über 32 km belegte Petra Henzi mit 2:29 Rückstand als beste Schweizerin den 6. Rang. Erfolgreich verlief der Saisonstart für Nino Schurter, den frischgebackenen Nachwuchssportler des Jahres 2004. Der letzjährige Junioren-Weltmeister gewann gleich sein erstes Rennen als Amateur. Si

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