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Biker wie früher die Radquerfahrer

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Untertitel: 13. Sense-Bike – Greyerzer Martial Seydoux gewinnt deutlich

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Das Mountainbike hat bekanntlich den Radquersport abgelöst. Radquer, das heutzutage nur noch ein Mauerblümchendasein fristet, wird im Winter gefahren. Man erinnere sich an die morastbedeckten Gesichter von Beat Breu, Albert Zweifel und Co. Die Elitefahrer am Alterswiler Bike-Rennen erinnerten einen daran: Auch sie fuhren ziemlich verschmutzt ins Ziel. Man fragte sich, warum nur wenige die Schutzbleche montiert hatten. Sieger Martial Seydoux meinte: «Ich habe es ganz einfach vergessen. Normalerweise fahre ich bei solchem Wetter mit den Schutzblechen.»

Mastersfahrer Seydoux gewann überraschend; der 38-Jährige liess den stärker eingestuften und deutlich jüngeren Laurent Gremaud klar hinter sich. Gremaud fuhr schon nach einer Runde mit 15 Sekunden Rückstand durch. Am Ende sollten es 46 Sekunden sein. Seydoux ist in Alterswil regelmässig am Start; vor fünf Jahren hatte er gewonnen.
Beide haben am nächsten Sonntag das gleiche Ziel, das Grand-Raid «Verbier-Grimentz». Insbesondere für Gremaud ist dies ein Saisonhöhepunkt nach seinem 2. Rang im Vorjahr: «Ich will aufs Podium», meinte er.

Zwei Jauner

Um den 3. Rang kämpften in Alterswil zwei Jauner gegeneinander: Der Biker und Skirennfahrer Benjamin Rauber sowie der Langläufer Andreas Buchs. Insbesondere Buchs, der im Langlauf an der Schweizer Meisterschaft über 50 km schon Siebter gewesen war, überraschte, indem er Rauber in der dritten Runde stehen liess. Buchs meinte: «Es ist mein erstes Rennen. Es war ein Test für das Grand-Raid.» Man darf auf sein Abschneiden in Verbier gespannt sein. Auch Benjamin Rauber wird in Verbier starten, und dies nicht zum ersten Mal.
Nur gerade drei Frauen waren am Start. Die einheimische Sandra Brügger fuhr locker zum Sieg: «Die Strecke war zäh», sagte sie. Die ehemalige Leichtathletin kann wegen Fussproblemen nicht mehr laufen. So orientierte sie sich um. Am Swiss Alpine Triathlon in Schwarzsee hatte sie so auch den Duathlon gemacht. Zuvor im Winter und Frühling hatte sie keine Rennen gemacht: «Wegen Magenproblemen», erklärte sie.

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