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Bilanz: Wetterglück und schwarze Zahlen

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Bei einem leicht erhöhten Budget von 650 000 Franken (letztes Jahr 590 000 Franken) können die Verantwortlichen des Folkloretreffens (RFI) sicher schwarze Zahlen schreiben, da etwa die Galavorstellungen jeweils ausverkauft waren, auch wenn am Sonntag noch keine genaueren Zahlen vorhanden waren. Im nächsten Jahr werde das Budget wohl noch weiter erhöht, prognostiziert Präsident Stéphane Maret.

Weil die 35. Ausgabe an sich schon etwas Spezielles ist und zusätzlich Albert Bugnons letzte als künstlerischer Leiter sein wird, werde man sich etwas einfallen lassen. Konkreteres konnte Maret noch nicht sagen, aber einige Überraschungen dürfen erwartet werden.

Die geschätzten 30 000 Zuschauer bedeuten eine leichte Zunahme, im letzten Jahr lagen die Zahlen rund 10 bis 15 Prozent tiefer. Um die negativen Punkte vergessen zu lassen, wird das RFI einen Verantwortlichen für Internationale Beziehungen einstellen, der auch die Abläufe beim Engagement der Gruppen überwachen soll.

Gute Stimmung (auch) dank schönem Wetter

Die Stelle des Wetterverantwortlichen ist offenbar gut bezahlt, kein Tropfen störte die Veranstaltungen unter freiem Himmel. Nicht unbedingt aus finanziellen Gründen («Wir wären auch bei schlechtem Wetter über die Runden gekommen», beschwichtigt Maret), sondern vor allem wegen der Ambiance seien die klimatischen Bedingungen äusserst wichtig. «Stellen sie sich die Mexikaner und Kubaner vor, wenn es regnet und die Temperatur bei 10 Grad liegt; das Fest wäre nur halb so gut!», meint der Präsident. Die Gruppe aus Tschukotka habe die – für sie – harten Bedingungen hingegen mit stoischer Ruhe ertragen.

Nun schauen die RFI-Macher voller Vorfreude auf die 35. Ausgabe, die vom 25. bis 30 August 2009 stattfinden wird. pj

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