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Bilanzsumme erstmals über 300 Mio.

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Glänzender Start der KGS Sensebank als AG

Erstmals konnte Verwaltungsratspräsident Hanspeter Roth am Samstag im vollbesetzten Saal des Hotels Bahnhof in Düdingen Aktionärinnen und Aktionäre und nicht mehr Genossenschafterinnen und Genossenschafter begrüssen, nachdem die KGS Sensebank im vergangenen Berichtsjahr die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft vollzogen hat. Die zweite Premiere: Erstmals erläuterte Brigitte Baumann, Mitglied der Geschäftsleitung und Verantwortliche für das Rechnungswesen, die Jahresrechnung.

Sie konnte über ein «überaus er-folgreiches» Jahr 1999 berichten. Die Hypothekarforderungen nahmen um 8 Mio., die Ausleihungen insgesamt um über 5 Mio., die Kundengelder um fast 10 Mio. Franken zu. Deshalb nahm der Deckungsgrad von 79,3 auf 81,4 Prozent zu. «Wir konnten die neuen Kreditgeschäfte mit neuen Kundengeldern finanzieren», hielt Brigitte Baumann dazu fest, was aber die KGS nicht daran gehindert habe, vorsorglich Geld zu günstigen Konditionen (3,9 Prozent Zins) aufzunehmen.
Das Eigenkapital stieg von 17,885 auf 18,735 Mio., mit den stillen Reserven gar auf 22,3 Mio. Franken. Laut Brigitte Baumann hat die KGS Sensebank im Jahre 1999 1,78 Mio. Franken erwirtschaftet. «Somit haben wir 55,10 Franken pro Aktie verdient», hielt sie fest.
Die Aktionäre (32305 Aktien zu 100 Franken Nominalwert) erhalten eine Dividende von 10 Franken. «Der Bank verbleiben 45.10 Franken. Wir werden mit diesem Geld produktiv weiterarbeiten», fuhr sie fort.

Eine besondere Bank

Max Voegeli, der Vorsitzende der dreiköpfigen Geschäftsleitung, bewies, dass die KGS Sensebank mit Hauptsitz in Heitenried und Filialen in Düdingen und Flamatt doch eine besondere Bank ist, auch wenn gewisse Fachleute dies den Regionalbanken absprechen wollen.

Für ihn ist es auch etwas Besonderes, wenn die noch nicht 30-jährige eidg. dipl. Bankfachfrau Brigitte Baumann Einsitz nimmt in der Geschäftsleitung, für das Rechnungswesen vorantwortlich ist und die Rechnung an der GV präsentiert.
Besonders ist aber auch die Zeit, die sich die Geschäftsleitung nimmt, um den Kunden beratend (gratis) zur Seite zu stehen. Beratung, Kundennä-he, das Anbieten von massgeschneiderten Lösungen, auch im Wertschriftengeschäft, und günstigen Konditionen usw. sind denn auch Trümpfe, welche die KGS ausspielen möchte. «Es ist nicht unser Ziel, Hypothekakgeschäfte im Internet abzuwickeln, ohne mit dem Kunden persönlich in Kontakt zu treten», fuhr Max Voegeli fort.
Er kam ebenfalls auf den inneren Wert der KGS-Aktien zu sprechen, den er mit 700 Franken bezifferte, Aktien, die heute für 290 Franken gehandelt werden. Max Voegeli rief aber auch in Erinnerung, dass die KGS Sensebank im Gegensatz zu einer gewissen regionalen Konkurrenz die solidarische Haftung und die Nachschusspflicht bereits im Jahre 1965 abgeschafft hat.

Ein Leitbild erarbeitet

Markus Gosteli, das dritte Mitglied der Geschäftsleitung, stellte das neue Leitbild der KGS Sensebank vor, das im Jahresbericht abgedruckt wurde. «Die Sensebank will ihren Kunden offen und herzlich begegnen und eine enge und langjährige Beziehung aufbauen.

Durch eine fundierte, qualitativ hochstehende Beratung und eine offene Informationspolitik soll das Vertrauen der Kunden vertieft und die Sicherheit der Kundengelder gewährleistet werden», kann dort u.a. nachgelesen werden. Markus Gosteli verglich die KGS denn auch mit einem Schiff, das sicher gesteuert wird, und dankte den Passagieren resp. Aktionären, dass sie die Reise mit ihm angetreten haben.

Anschluss
nicht verpassen

Präsident Hanspeter Roth rief in seiner Rede in Erinnerung, dass der Kanton Freiburg von 1995 bis 1998 1350 Arbeitsplätze (1,46 Prozent) verloren hat. Im Sensebezirk waren es gar 1,89 Prozent, während der Greyerzbezirk eine Zunahme von 3,58 Prozent zu verzeichnen hatte. Er rief deshalb den Sensebezirk auf, aktiv zu werden, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Deshalb begrüsste er auch das Ausscheiden von neuen regionalen Industriezonen entlang der Eisenbahnlinie.

Hanspeter Roth konnte in Düdingen ebenfalls mehreren Bankangestellten zu einem Dienstjubiläum gratulieren. So blickt Max Voegeli bereits auf 35 Betriebsjahre zurück, seine Ehefrau Susanne auf 30, Antonia Janser-Klaus und Ursula Fasel auf je 10 Jahre. Zudem beglückwünschte der Präsident Andreas Dänzer zur Ernennung zum Prokuristen.

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