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«Final Show» der Gustav-Akademie 2018

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Bereits vor zwanzig Uhr bildete sich am Freitagabend eine lange Schlange vor der Kasse des Fri-Son. Die Stimmung unter den Besuchern der letzten Show der Gustav-Akademie war gelöst. Aus dem ganzen Kanton kamen Familienmitglieder, Freunde und Fans nach Freiburg, um das Resultat monatelanger Anstrengungen zu hören. In jeweils 15-minütigen Auftritten zeigten die acht Bands der Akademie, was sie unter der Leitung von Gustav (Pascal Vonlanthen) produziert hatten.

Der Publikumsandrang freute nicht nur die Künstler, sondern auch das Team. Claudia Gfeller, Kommunikationsverantwortliche der Gustav Akademie, sprach am Konzert von einem wahnsinnigen Gefühl. «Die Durchführung des letzten Höhepunktes ist wirklich schön, gerade auch deshalb, weil die Akademie zu Beginn nur ein kleines Projekt war.» Nun sei das Projekt gewachsen und zu viel mehr geworden. «Die Musik hat am Freitag gezeigt, dass sie mehr kann als nur unterhalten. Sie bringt Menschen im Publikum und auf der Bühne zusammen, die aus verschiedenen sprachlichen, kulturellen und sozialen Räumen stammen.» Das merkten auch die Zuschauer in der grossen Konzerthalle des Fri-Son. Ihnen wurden nicht nur Lieder aus verschiedensten Musikrichtungen geboten, sondern auch eine gelebte Zweisprachigkeit. Frankofone Musiker standen mit Deutschschweizern auf der Bühne und performten einen berndeutschen Mundartsong in Gölä-Manier.

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Musik steht im Zentrum

Die jungen Musikerinnen und Musiker wussten bereits, wie das Publikum zu unterhalten war. Spontan wippten die Konzertbesucher zur Musik, sangen Refrains mit und tanzten zu den selber produzierten Songs aus den Genres Chanson, Crossover-Stoner-Rock, Electro, Mundart, Deutscher Pop, Trap und Indie-Musik. Schlicht: Für jeden Geschmack hatten die jungen Talente etwas zu bieten. Dementsprechend vielfältig war auch das Publikum: Jegliche Altersgruppen waren vertreten – die Spannweite reichte von Kindern bis zu älteren Leuten. Menschen zusammenzubringen und Sprach- sowie Kulturgrenzen zu überwinden seien Ziele der Gustav-Akademie ­gewesen, so Gfeller. Dass dieses Unterfangen funktioniert hat, bestätigten Alessandro Koller aus Gempenach und Pascal Stoll aus Freiburg: «Die Leute hier wollen gemeinsam Musik machen und scheren sich nicht um irgendwelche Sprachgrenzen», sagte Koller. Einzig die Musik stehe im ­Fokus der Teilnehmer. Stoll pflichtete ihm bei: «Wir mussten uns alle anpassen. Aber dann ist etwas passiert, und die Unterschiede zwischen uns verschwanden.»

Viele Highlights

Die Show vom Freitag markierte das Ende der diesjährigen Akademie. «Es tut weh, dass jetzt alles vorbei ist,» sagte Koller. Für die Zukunft habe er keine festen Pläne. Er lasse sich überraschen, wohin ihn sein Weg führen werde. Für Pascal Stoll ist das Ende noch unwirklich. «Ich möchte aber, dass Gutes weitergeht, und werde deshalb mit einigen Musikern weiterhin zusammenarbeiten.» In einem Punkt sind sie sich einig: Die Gustav-Akademie habe ihnen viele Highlights in ihrer bisherigen Karriere als Musiker beschert.

Chronologie

Der Einstieg ins Musikbusiness

Mit einem zweitägigen Casting Ende Oktober vergangenen Jahres startete Gustav seine Akademie. 80 Freiburger Jugendliche und junge Erwachsene sangen und spielten vor – 20 von ihnen wurden in die Akademie aufgenommen. In dem einen Jahr bildeten sie Bands, probten gemeinsam und lernten in Workshops Tipps und Tricks für den Einstieg ins Musikbusiness. Ihre ersten Auftritte hatten die Musiker im Sommer in Murten, Freiburg und Bulle. Ihr Album liessen sie in den Abbey Road Studios in London mastern.

jmw

 

 

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