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Bildschirm soll Mehreinnahmen generieren

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Wer wissen will, was am Abend im Schauspielhaus Equilibre läuft, muss künftig nicht mehr unbedingt einen Blick ins Programmheft werfen oder sein Smartphone konsultieren: Seit einigen Wochen hängt über dem Eingang des Schauspielhauses Equilibre ein grosser Bildschirm, der das aktuelle Programm ankündigt.

Betrieb ist eigenfinanziert

Die Kosten für den Bildschirm belaufen sich laut Direktor Thierry Loup auf 150 000 Franken. Finanziert habe die Installation die Stiftung Equilibre-Nuithonie. «Die Folgekosten des Kaufs sowie der Betrieb und der Unterhalt des Bildschirms werden aber gänzlich von den Werbeflächen eigenfinanziert», so Loup.

Der Bildschirm werde zu gewissen Tageszeiten laufen. «Wir werden die Angebote und das Programm der Stiftung Nuithonie-Equilibre anzeigen», erklärt Loup. Priorität hätten die kulturellen Mieter des Equilibres, wie beispielsweise das Theater in Freiburg, die Konzertgesellschaft Freiburg oder die Freiburger Oper. «Aber auch alle anderen kulturellen Akteure der Agglomeration und des Kantons können ihre Veranstaltung zu vernünftigen Tarifen auf unserem Bildschirm bekannt machen», so Loup.

Ausfälle kompensieren

Erst Anfang Oktober hatte die letzte der fünf Mitgliedgemeinden des Verbands Coriolis Infrastrukturen, der primär das Equilibre und das Nuithonie in Villars-sur-Glâne finanziert, einer Erhöhung der Beiträge zugestimmt. Dies wurde nötig, weil die Geschäfte des Casinos Barrière in Granges-Paccot weniger gut laufen als früher. Neben einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge hat Coriolis auch eine Senkung der Subventionen an die beiden Schauspielhäuser beschlossen. Auf die Frage, ob eine solche Investition in Zeiten der Geldknappheit Sinn mache, meinte Thierry Loup: «Der Bildschirm erlaubt es der Stiftung, andere Sponsoren und private Partnerschaften zu finden.» Er hoffe sogar, mit zusätzlichen Einnahmen einen Teil der ausfallenden Subventionen kompensieren «und so die Vielfalt, das hohe Niveau und die Qualität unseres Programms aufrechterhalten zu können».

Neu ist die Idee eines Bildschirms indes nicht: Da sich die ursprüngliche Idee der Stadt Freiburg, Plakate an der Fassade aufzuhängen, als zu kostspielig erwiesen hatte, hat die Stiftung bereits im Februar 2013 ein Baugesuch für einen Bildschirm eingereicht (die FN berichteten). «Das Studienprojekt brauchte einige Zeit, danach mussten wir die verschiedenen Offerten studieren», erklärt Loup die Dauer bis zur Realisierung.

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