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«Bildung geht weiter»

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Diplomübergabe an Bauführerstudenten

In seiner Einleitung ging François Hemmer, Direktor der Hochschule für Technik und Architektur in Freiburg, auf die Bedeutung der Bautechnik in der Zukunft ein: Der wirtschaftliche Aufschwung wird auch in dieser Branche für genügend Arbeit sorgen.

19 Westschweizer Studenten, davon zehn Freiburger, erhielten die Anerkennung für die Mühen, die sie das Bestehen dieser Ausbildung in den letzten Jahren gekostet hat. Sie konnten von den guten Kontakten profitieren, die die Schule für Bautechnik mit der Bauindustrie und den zuständigen Berufsverbänden unterhält, fanden doch alle mühelos eine Praktikumsstelle.

Bildungsatelier in Haiti

Die Studenten, die am Samstag ihre Diplome in Empfang nahmen, waren allesamt am Projekt für den Bau eines Bildungsateliers in Haiti beteiligt. Dafür durften sie von Jean-Pierre Brügger, Rektor der Schule für Bautechnik, viel Lob ernten: «Es war ein kleiner Solidaritätsakt gegenüber den Einheimischen.»

Luc Pasquier, Präsident des Freiburger Unternehmerverbandes, strich vor allem den Wert von guten Qualifikationen hervor, denn «je besser die Qualifikation, desto höher der Marktwert». Und Anton Cotti, Leiter des schweizerischen Unternehmerverbandes für Berufsbildung, meinte: «Im Arbeitsmarkt ist es wichtig, sich selbst so gut wie möglich zu verkaufen. Doch das Wissen alleine garantiert noch lange nicht für das Gelingen der Karriere, vielmehr ist es wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln und diese richtig umzusetzen.»

Aufgaben bewusst wahrnehmen

Mit seiner kurzen Rede wollte Marc Morandi, selber abschliessender Student, seinen Kollegen etwas mit auf den Weg geben: «Setzt euch Ziele und versucht, eure Aufgaben bewusst wahrzunehmen.»

Mehr als die Hälfte der Ausgezeichneten hat schon einen Arbeitsvertrag und bei den anderen stehen die Chancen gut. «Das beweist die Qualität unserer Schule», wie Jean-Pierre Brügger nicht ohne Stolz bemerkte.
Staatsrat Michel Pittet bedauerte, dass dieses Jahr keine Frau unter den Studenten war. Doch das Bauwesen ist und bleibt eine Männerdomäne. Pittet hofft aber, dass sich in Zukunft vermehrt Frauen für diese Berufe interessieren. Und zu den Absolventen meinte er: «Denkt jetzt nur nicht, ihr hättet nichts mehr zu lernen. Die Bildung geht weiter.»

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