Unser Wohlstand basiert auf dem Export von Produkten und Dienstleistungen. Jeder zweite Franken verdient die Schweiz im Ausland. Damit dies auch in Zukunft so ist, müssen wir Produkte entwickeln mit einem hohen Problemlösungsgrad. Produkte, die einmalig sind. Das sind unsere Chancen, die aber gleichzeitig auch eine Herausforderung für unsere Industrie darstellen.
Der Rohstoff dafür ist unsere Bildung–von der Primarschule bis zur Hochschule und Universität. Das Gute und Bewährte, so wie es die Deutschfreiburger Orientierungsschulen heute tun, soll man beibehalten und fördern. Aber auch offen sein für Besseres. Das wünsche ich bei der Ausarbeitung des Ausführungsreglementes zum neuen Schulgesetz. Die Kulturen in Deutschfreiburg und im französischsprachigen Kantonsteil sind verschieden.