Untertitel: Verschiedene Neuerungen bei den reformierten Landfrauen
Vizepräsidentin Dora Ruch trat aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Amt zurück. Ihre Nachfolge im Kantonalverband der reformierten Landfrauen Freiburg treten Helen Gurtner und Annelies Ulrich gemeinsam an. Neu nimmt Elisabeth Wälchli Einsitz im Vorstand.
An der kürzlich stattgefundenen Delegiertenversammlung in Muntelier stellte die für die deutschsprachige Hauswirtschafterinnen-Ausbildung zuständige Renate Vonlanthen die modulare Ausbildung zur Erlangung des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses als Hauswirtschafterin vor. Neu gibt es einen Bildungspass, in welchem Weiterbildungskurse sowie Freiwilligenarbeit eintragen werden können.
Weiter bekamen die 60 Versammlungsteilnehmenden Einblick in die Organisation des Frauenhauses. Informiert wurde über die spezialisierte Beratung und Begleitung für Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt und von Straftaten geworden sind und die Aufnahme finden im Frauenhaus.
Die Institution ist auf öffentliche und private Spenden angewiesen und auf Vorschlag des Vorstandes sprach die Delegiertenversammlung eine Spende von 2000 Franken.
Rück- und Ausblick
Im vergangenen Jahr waren die Landfrauen mit Backwaren im Loeb Bern präsent und führten das «Landfroue-Beizli». An der Freiburger Messe haben sie Herzbrezeln und Speckkuchen gebacken. Der Reinerlös wurde dem «Netzwerk» für private und bäuerliche Haushalthilfe des Sensebezirks sowie der Conchita-Hartmann-Stiftung im Seebezirk überwiesen.
Dieses Jahr ist ein «Frauenzmorge» vorgesehen.
Gedanken der Bezirkspräsidentin
Bezirkspräsidentin Marianne Etter äusserte ihre Gedanken zur Lösung der gestellten Aufgaben in der Landwirtschaft. Mit all den Vorschriften im Tierschutz- und Gewässerschutzbereich, der Anforderung, umweltschonend zu produzieren, sowie der propagierten Vergrösserung der Betriebe sei es für die Landwirtschaft nicht einfach, den richtigen Weg zu finden. Trotz allem wolle man die Zukunft optimistisch angehen..
