Wie man vermehrt in den Medien lesen kann, stösst die öffentliche Schule an ihre Grenzen. Kinder, die nicht in die vom Schulsystem aufgedrängte Norm passen, durchlaufen viele Abklärungen, werden mit Medikamenten gefügig gemacht oder in eine heilpädagogische Tagesschule abgeschoben. Dies ist für die Kinder stigmatisierend und verursacht der Allgemeinheit enorm hohe Kosten. Mit Zwangseinweisung wird man den Schülern nicht gerecht, und dies entspricht nicht den Grundsätzen eines modernen Staates. Nicht nur die Kinder fühlen sich oft nicht mehr wohl im Schulsystem, auch die Lehrpersonen sind überfordert und geraten in ein Burn-out. Um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder befriedigen zu können, muss die Politik die Vielfalt von verschiedenen Bildungsmodellen und die Autonomie der Schulen fördern. Warum also nicht Bildungsvielfalt zum Wohle aller Kinder?
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