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Biobauernhof Sorens wird nicht vergessen

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Der auf biologische Landwirtschaft ausgerichtete Schulbauernhof in Sorens sei ein Eckpfeiler des Unterrichts des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve. Er sei auch ein Modell für die landwirtschaftliche Ausbildung und Forschung im Kanton und insbesondere für den Sektor der Bioproduktion.

Diese Meinung äusserten die Grossräte und Landwirte Fritz Glauser (FDP, Châtonnaye) und Dominique Zamofing (CVP, Posieux). Ihrer Ansicht nach ist der zum Landwirtschaftlichen Institut gehörende Bauernhof in Sorens aber in einem desolaten Zustand. In einer Motion verlangen sie deshalb von der Kantonsregierung ein Dekret über die Erneuerung und Sanierung der Gebäude in Sorens.

In seiner Antwort empfiehlt der Staatsrat die Motion im Grundsatz zur Annahme. Den Zeitpunkt für Erneuerungen macht er aber von den Finanzperspektiven des Kantons abhängig.

Bereits jetzt kann er den beiden Grossräten gute Nachrichten überbringen. Der Staatsrat habe nämlich im noch nicht veröffentlichten Finanzplan 2017–2021 einen Betrag von 8 Millionen Franken aufgenommen. Der umfasse den Umbau der Grange Neuve und die Schaffung eines Kompetenzzentrums für Rohmilch am Standort Grangeneuve ebenso wie Investitionen in der Höhe von 3 Millionen Franken in Sorens. Der Staatsrat habe die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft damit beauftragt, ein Gesamtkonzept für diese Arbeiten zu erstellen. Die Prioritäten würden dann entsprechend den vorgesehenen finanziellen Mitteln gesetzt.

Dass die Einrichtungen in Sorens in einem schlechten Zustand sind, anerkennt der Staatsrat. «Die Rindviehstallungen sind veraltet und müssen renoviert oder neu gebaut werden, um für den Kanton Freiburg und die Auszubildenden ein Musterbetrieb zu sein», schreibt der Staatsrat.

Konkrete Vorstellungen

Der Bio-Schulbauernhof müsse eine Referenz in der Haltung verschiedener Kuhrassen werden, die auf der Basis der Weidemaximierung Milch auf Käsequalitätsstandard produzieren. Sorens sei seit über zehn Jahren ein Bio-Betrieb, und der Ackerbau wurde wieder neu eingeführt. Der Betrieb umfasse zudem eine Schweinemast und die grösste Rothirschzucht der Schweiz. Auch Agroscope nutze Sorens für Versuche und Forschungstätigkeit.

Für die Zukunft sieht der Staatsrat vor, dass alle Milchkühe und Rinder zusammen im gleichen Gebäude gehalten werden sollen, in dem sich auch das Heulager befinde. Der Neubau müsse eine ökonomische, modulierbare und leistungsstarke Produktionseinheit darstellen. Eine Jauchegrube werde weiter ein konsequentes und vernünftiges Güllenmanagement ermöglichen.

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