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Biogasanlage hat viele Unterstützer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascal Jäggi

Die Axpo Kompogas AG will im Bereich Châtillon 18 300 Quadratmeter Landwirtschaftsland in eine Abfallbehandlungszone umwandeln (siehe FN vom 22. Januar). Dies direkt neben der Anlage von Fricompost, welche von Axpo gekauft worden ist. Durch die räumliche Nähe sollen Synergien zwischen der Kompostier- und der Gasherstellungsanlage genutzt werden.

Nutzen für Landwirtschaft

Am Donnerstag informierte das Unternehmen die Einwohner. Ein Teil der rund 70 Zuhörer im Saal des Restaurants Communal in Ecuvillens wollte es genau wissen. So fragte einer, ob es denn nötig sei, Landwirtschaftsland abzugeben. «Wir nehmen es der Landwirtschaft nicht weg, wir nutzen es für die Landwirtschaft», erklärte Peter Rüegsegger von Ecosolve, der für Axpo Kompogas AG als Vertreter für die Westschweiz agiert. Für die Landwirte gebe es die Möglichkeit, Abfälle abzuliefern, so Rüegsegger. Zudem beteiligt sich das Landwirtschaftsinstitut Grangeneuve an dem Projekt. Das Institut liefert Mist zur Energiegewinnung und übernimmt Düngemittel von der Anlage, erklärte der Projektleiter Samuel Joray.

Was die Einrichtung der Anlage der Gemeinde eigentlich bringt, war auf verschiedene Arten als Frage zu hören. «Viel Geld gibt es nicht, abgesehen von der Liegenschaftssteuer», sagte Syndic Jean-Denis Chavaillaz, der sich für die Einrichtung einsetzte. Die Kompogas habe nicht die Absicht, in Hauterive eine AG einzurichten, erklärte Theodor Huwiler, Mitglied der Geschäftsleitung von Axpo Kompogas. Fricompost sei der legale Vertreter in Hauterive. Bei dieser ist Huwiler seit elf Monaten Verwaltungsratspräsident. Ein grosser Arbeitsplatzbeschaffer wird die Anlage nicht sein. Peter Rüegsegger rechnet mit drei Stellen. Hingegen soll es kaum Mehrverkehr geben. «Die Zunahme an Verkehr liegt bei etwa 0,2 Prozent», meinte der Syndic. Dank einer Kompostierhalle sollen auch keine belastenden Gerüche entweichen, wie Peter Rüegsegger erklärte.

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