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Biologen haben in Stadt und Kanton neue Schneckenarten gefunden

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«Die neuesten Funde zeigen, dass es auch hier immer wieder Dinge zu entdecken gibt», sagt der Biologe Luc Le Grand auf Anfrage. Wie das Naturhistorische Museum Freiburg mitteilte, haben Biologen im Rahmen eines Projekts zur Biodiversität zwei spannende Entdeckungen gemacht. Mit der gut drei Millimeter grossen Kartäuserschnecke (Monacha cartusiana) fanden sie eine für die Stadt Freiburg neue Art, und mit der knapp zwei Millimeter grossen Genabelten Puppenschnecke (Lauria cylindracea) machten sie gar einen Neufund für den ganzen Kanton.

Wissenslücken füllen

Ziel des im Juni gestarteten Projekts war es, die Landschneckenfauna der Region Freiburg systematisch zu untersuchen und Wissenslücken zu füllen.

Drei Biologen, die im Museum ihren Zivildienst leisteten, untersuchten mehrere Stellen in der Stadt Freiburg und Umgebung. Das Projekt leitete Gregor Kozlowski, Konservator des Museums und Privatdozent an der Universität Freiburg, mithilfe von François Claude vom Schweizer Zentrum für die Kartografie der Fauna. Neben den neuen Arten haben die Experten auch mehrere Landschneckenarten der «Roten Listen der gefährdeten Tierarten der Schweiz» gefunden. «Nun wissen wir, welche Schneckenarten es hier gibt und können das Gebiet allenfalls auch besser schützen», so Le Grand. 

 

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