Der Staatsrat hatte einen Entwurf vorgelegt, die Kommission des Grossen Rates hat ihn in einer umfangreichen Arbeit angepasst. Jetzt steht das Freiburger Gesetz über Natur- und Landschaftsschutz, zu dem die Mehrheit des Parlaments stehen kann. Bei der gestrigen Ratsdebatte sagte einzig der SVP-Sprecher, seine Fraktion hätte die alte Version bevorzugt. Er äusserte Bedenken, dass die Landwirtschaft durch das neue Gesetz zu stark eingeschränkt würde. Im Detail ging es um die Biodiversität: Während ein Drittel des Rates sie nur erhalten will, wünschen die meisten Räte deren Förderung. Der Umsetzung des Gesetzes stehen nun vor allem Budgetzwänge im Wege. uh
Bericht Seite 3