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Birth of Joy – Sixties on steroids

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Birth of Joy, eine Band der Gattung Psychedelic Rock aus den Niederlanden, ist beinahe ununterbrochen auf Tour. Das Trio hat in den letzten drei Jahren schon über 450 Konzerte auf dem Buckel. Mit der fünften und neusten Studio-Scheibe «Hyper Focus» hat man Anlass genug, auch in diesem Jahr auf den Rock’n’Roll-Tanzflächen ausgelassene Unruhe stiften zu dürfen. Ob Kilbi oder Klub, die Niederländer sind im Bad Bonn immer gern gesehene Gäste und sorgen mit einem hochexplosiven Mix aus Psychedelic Rock, Blues, 60’s und 70’s Rock, dass kein Tanzbein stillsteht.

Freitagabend, viele Durstige stranden auf der Terrasse vor dem Bad Bonn. Der erste Krach der Westschweizer Band ­Aphte lockt die Hörlustigen nach und nach hinein. Das Trio, ausgerüstet mit Gitarre, Bass und Schlagzeug, beschallt schonungslos das Publikum mit brachialen und eingängigen Grooves. Ein verzerrter und polternder Appetitanreger.

Birth of Joy betritt die Bühne, und die Leute drängen nach vorne. Die Band fackelt nicht lange: Die Gitarre schreit sich in sphärische Höhen und das Schlagzeug sorgt mit stampfendem Groove, dass die ersten Reihen tanzen. Genau wie ihre grossen Vorbilder The Doors verzichten Birth of Joy auf ein Bassinstrument und ersetzen es durch eine wummernd groovige Orgel. Zu diesem explosiven Retro-Sound gesellen sich Stoner-Rock- und Grunge-Einflüsse. Rotzfreche Riffs lassen die Haare schwingen, vorne krachen Schultern an Schultern, und das schwitzige T-Shirt klebt allmählich an der Haut. Die Band ist eine schweisstreibende Rock’n’Roll-Artillerie. Und sie mögen das Bad Bonn. Aber wer kann ihnen das schon verübeln? «The Bad Bonn is one of the most beautiful places on earth, so we dedicate this next song to all of you!» Der Schlagzeuger prescht mit einem rasantem Shuffle los, die Gitarre schmettert bluesige Licks, und die Orgel dröhnt, als würde sie den 70’s Rock vergöttern. Erneut verliert sich das Trio in ekstatischen Jams. «Motel Money A Way», als stünde Jim Morrison selbst am Mikrofon. Die Niederländer spielen Zugabe um Zugabe, bis der Boden in Bier und Schweiss getränkt ist. Was bleibt nebst der 70’s Melancholie ist ein wohlwollendes Ohrensurren. Bitte bald wieder!

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