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Bis in 15 Jahren ein Schnellzug von Freiburg nach Neuenburg

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Gleich zwei Vorstösse aus dem Grossen Rat hatten vom Staatsrat verlangt, dass er die Karten bezüglich des Regionalverkehrs aufdeckt. Dominique Corminboeuf (SP, Domdidier) wollte die Kosten für einen «leistungsfähigen öffentlichen Verkehr» erfahren; Didier Castella (FDP, Pringy) verlangte Informationen über die geplante Entwicklung der Eisenbahn im Kanton Freiburg.

In seiner Botschaft zuhanden des Grossen Rates beantwortet der Staatsrat gleich beide Postulate. Die wichtigsten Schwerpunkte beim Regionalangebot sind gemäss dem Bericht: Viertelstundentakt in der Agglomeration Freiburg, Weiterentwicklung des Halbstundentakts auf den wichtigsten Achsen, kürzere Fahrzeiten und neue Haltestellen im Regionalangebot, bessere Anschlüsse an den Fernverkehr.

Dem Grossen Rat präsentiert die Regierung nächste Woche eine ganze Reihe von Massnahmen, die bis ins Jahr 2030 realisiert werden sollen. Der Bericht bestätigt den Halbstundentakt zwischen Freiburg und Murten auf Dezember 2016. Längerfristig soll der Halbstunden- takt auf die ganze Linie Freiburg–Neuenburg mit Halt an allen Bahnhöfen ausgebaut werden. Zusätzlich hat sich der Kanton bis 2030 eine Schnellverbindung zwischen Freiburg und Neuenburg mit Halt in Courtepin, Murten und Ins zum Ziel gesetzt.

Mit einer Anpassung der Berner S-Bahn, könnten zudem Züge von Freiburg Richtung Yverdon geändert und Anschlüsse an den Intercity Richtung Lausanne und Genf garantiert werden. Bislang war dies nur nach Bern der Fall.

Der Viertelstundentakt in der Agglomeration Freiburg soll gemäss Botschaft auf jedem Ast des Netzes eingeführt werden, nämlich Freiburg–Düdingen, Freiburg–Rosé und Freiburg–Givisiez.

Arbeiten an Bahnhöfen

Für den Süden des Kantons ist eine Verkürzung der Fahrzeit zwischen Bulle und Freiburg auf 30 Minuten sowie die Wiedereinführung des Regionalverkehrs zwischen Bulle und Romont bis ins Jahr 2030 geplant.

Betreffend Kosten verweist der Staatsrat auf den Fonds für die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur, den das Stimmvolk 2014 genehmigt hatte (siehe auch FN von gestern). Als nächste grosse Investitionen sind die Modernisierung und Erweiterung der Bahnhöfe Pensier und Münchenwiler/Courgevaux vorgesehen.

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