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Bis Mittwoch Wasser abkochen

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Die Situation in Ueberstorf hat sich noch nicht entspannt: Die Gemeinde rät den Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin, Leitungswasser weder zu trinken, noch damit Zähne zu putzen, Babynahrung herzustellen oder Salat zu waschen. Und das noch bis am kommenden Mittwoch, wie der Website zu entnehmen ist. Erst dann nämlich lägen neue Ergebnisse zur Wasserqualität vor.

Ein Dokument auf der Website erklärt, weshalb die ­Ueberstorfer so lange warten müssen: Gestern wurde im Zwischenreservoir Silberrad eine Chlorung vorgenommen; dies reinigt die gesamte Anlage. Über das Wochenende muss die Gemeinde nun zuwarten, bis sich das Chlor abgebaut hat und bis neue, aussagekräftige Proben entnommen werden können, wie Gemeindepräsident Hans Jörg Liechti auf Anfrage erklärte. Am Montag sei geplant, neue Proben ins kantonale Labor zu bringen. Die mikrobiologische Analyse braucht für gewisse Keime 24  Stunden, für andere mindestens 72 Stunden.

Die Verunreinigung hatte die Nachbargemeinde Wünnewil-Flamatt bei ihrer halbjährlichen Wasserprobe entdeckt. Die Gemeinde bezieht von ­Ueberstorf Wasser; diese Verbindung wurde nun aber abgehängt. Ueberstorf prüfte das Wasser selbst, und eine von vier Proben war verunreinigt. Da die Grundwasserproben unproblematisch waren, ist die Verunreinigung wohl in der Verteilung des Wassers entstanden.

«Das Problem ist nicht überall gleich gross, aber als Vorsichtsmassnahme sollte niemand in Ueberstorf Wasser trinken», erklärte Gemeindepräsident Liechti. Ihm sind keine Fälle bekannt, in denen Personen wegen des Wassers krank geworden sind. Die Bevölkerung habe mehrheitlich verständnisvoll reagiert.

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