freiburg Der Diözesanbischof von Lausanne, Genf und Freiburg sei am 26. Mai ins Spital eingeliefert worden, heisst es in einer Medienmitteilung des Ordinariats vom Dienstag. Veränderungen, die mit dem bösartigen Lugentumor zusammenhängen, würden genau untersucht. Der Bischof komme in den Genuss von Behandlungen, die das Ziel haben, eine möglichst gute Lebensqualität zu erhalten.
Bischof Genoud danke allen Personen, die ihm seine Unterstützung und Treue bekunden, heisst es weiter. Er bitte alle Diözesanen, weiterhin für ihn und alle anderen Kranken zu beten.
Behandlung seit Herbst
Der Bischof musste sich seit vergangenem Oktober nach einem chirurgischen Eingriff zur Bekämpfung seines bösartigen Lugentumors einer mehrwöchigen Chemo- und Strahlentherapie unterziehen. Ende März gab er an einem Medientreffen bekannt, dass die Röntgenbilder gemäss Arztbulletin einen günstigen Verlauf zeigen. Es werde jetzt noch eine präventive Strahlentherapie durchgeführt. Er hoffe dann, ab Anfang Juni wieder alle Amtstätigkeiten ausüben zu können. wb