Zwei Sättel, zwei Paar Pedale, ein bisschen Ausdauer und viel Fantasie–mehr braucht es nicht für das Velorennen «12 Stunden durchs Au-Quartier». Nach einer mehrjährigen Pause wurde das traditionelle Rennen im Jahr 2012 wieder lanciert, am 14. Juni findet der Veloklassiker nun zum dritten Mal in Folge statt.
Während zwölf Stunden radeln die Teilnehmenden die Samaritergasse hinauf, die Lendagasse hinunter, über die untere Zähringerbrücke, die Schmiedgasse und die Bernbrücke entlang und zurück zum Ausgangspunkt beim Klein-Sankt-Johann-Platz. Der Anlass ist aber nicht nur für Ausnahmesportler gedacht: Die Zahl der Teilnehmenden pro Mannschaft ist offen, häufige Wechsel sind erlaubt.
Vielfältige Unterhaltung
Für die diesjährige Ausgabe haben sich bereits 17 Mannschaften angemeldet, teilen die Organisatoren in einem Communiqué mit. Den Startschuss vor dem Restaurant «Tirlibaum» gibt Charles Morerod, Bischof des Bistums von Lausanne, Genf und Freiburg, um 10 Uhr morgens.
Neben den fantasievollen Tandems gibt es für die Zuschauer auch andere Attraktionen zu sehen: Ab 14 Uhr gibt der Zirkus «Toamême» einige Darbietungen zum Besten, um 16, 18.30 und 20.30 spielt die Guggenmusik «Les Canetons».
Um 22.15 Uhr zeichnet Jurypräsident und Nationalrat Jean-François Steiert die originellsten Kreationen aus. Und wer danach noch stehen mag, kann sich bei der Disco auf dem Klein-Sankt-Johann-Platz bis um 1.30 Uhr morgens amüsieren. rb