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Bischöfe haben synodalen Weg traktandiert

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Für die nächste ordentliche Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 16. bis 18. September in St. Maurice ist das Thema «synodaler Weg» trakandiert. Dies habe das SBK-Präsidium kürzlich festgelegt, teilt SBK-Sprecherin Encarnación Berger-­Lobato auf Anfrage von kath.ch mit. Das werde ein Anfang sein. Eine fixfertige Planung werde daraus noch nicht hervorgehen. Möglicherweise könne man dann aber über weitere Schritte informieren. In einer Medienmitteilung vom 6.  Juni hatte die SBK erstmals angekündigt, dass die Bischöfe «über Fragen und Forderungen in einen Dialog mit vielen Gläubigen» treten wollen. Anlass waren gemäss damaliger Medienmitteilung mehrere offene Briefe und Appelle gewesen. Seither hätten sich bereits viele Interessenten bei der SBK gemeldet, sagt Berger-Lobato. Es seien sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen.

Auch Jubla hält Hand hoch

Eine solche Organisation ist Jungwacht Blauring Schweiz. Die Jugendorganisation gab ihr Interesse, sich einzubringen, zugleich auch per Medienmitteilung bekannt. Nach Angaben von Valentin Beck von Jungwacht Blauring Schweiz will man bewusst frühzeitig «die Hand hochhalten» in der Hoffnung, einbezogen zu werden, bevor der ganze Prozess geplant sei. Dies nach dem Eindruck von der Jugendsynode 2018, die bereits ziemlich vorstrukturiert gewesen sei, was Partizipationsmöglichkeiten begrenzt habe.

Die Jubla Schweiz hoffe «auf eine echte Partizipationsmöglichkeit und freut sich, sich zusammen mit den Bischöfen, den Landeskirchen und weiteren kirchlich Engagierten an einem grossen Tisch gemeinsam für eine zukunftsfähige Kirche Schweiz einzusetzen», heisst es in der entsprechenden Mitteilung.

Planung ganz am Anfang

Wer sich an diesem «synodalen Weg» einbringen können wird, steht aber derzeit noch in den Sternen. «Wir wollen eine gute Durchmischung. Jung und Alt, Frauen und Männer, Laien und Theologen, Schweizer und Migranten sollen Teil davon sein», sagt Sprecherin Berger-Lobato. Man wolle zudem auch Leute an Bord holen, die sich bislang noch nicht in Gremien engagierten, um neue Ideen kennenzulernen.

«Es ist sehr erfreulich, dass das Interesse, sich zu beteiligen, gross ist», sagt Berger-­Lobato. Zugleich warnt sie vor Illusionen. «Es ist kein demokratischer Prozess.» Partizipation sei nur ein Teil davon. «Es muss genug Spielraum bleiben, um zu spüren, was der Heilige Geist uns auf den Weg geben will», sagt die Sprecherin. Sie verweist dabei auf den Papstbrief an die deutschen Katholiken im Zusammenhang mit der dortigen Erneuerungsbewegung.

kath.ch

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