Eine musikalisch-theatralische One-Man-Show steht am Sonntag im Nouveau Monde auf dem Programm: Didier Super erzählt von Ludovic, der unerwartet zu viel Geld kommt und als Gegenleistung nach dem Vorbild Jesu Gutes tun soll. Thematische Grenzen kennt Didier in seinen Sketchen nicht: Da haben Feministinnen und Wohlstandsbürger Platz, Katholiken, Juden und Muslime–und Hungersnöte ebenso wie Junkfood. Witzig und bissig, aber ohne Ideologie versteht es Didier, sein Publikum zu unterhalten (auf Französisch). cs/Bild zvg
Nouveau Monde,Alter Bahnhof, Freiburg. So., 18. Januar, 19 Uhr.
Gefühlvoll und abgründig
Vita Bergen ist eigentlich ein Männerduo aus Schweden; bei Bühnenauftritten tritt die Formation aber als vielköpfige Band auf. Eine einzige EP haben Vita Bergen bis jetzt veröffentlicht, mit einer Handvoll vielversprechender abgründiger Pophymnen. Dass sie ihren hervorragenden Ruf als Live-Band verdienen, werden sie am Donnerstag im Fri-Son unter Beweis stellen–das Freiburger Konzertlokal verspricht auf jeden Fall eine «Nacht der nackten Gefühle». cs/Bild zvg
Fri-Son,Giessereistrasse 13, Freiburg. Do., 22. Januar, 19 Uhr.
Experimente mit Blixa Bargeld
Als Frontmann der Einstürzenden Neubauten und Gründungsmitglied von Nick Cave and the Bad Seeds ist der Berliner Blixa Bargeld (Bild) in experimentierfreudigen Musikerkreisen ein gern gesehener Gast. Nun leiht er, gemeinsam mit dem New Yorker Rapper Black Cracker, den Westschweizer Avantgarde-Maschinisten von KiKu seine Stimme. Der Sound dieser explosiven Mischung sprengt die Grenzen zwischen elektronischer Musik, Pop und Jazz und verwebt sich zu einem spannenden Klangteppich-Unikat zwischen jazzigem Pop und Drone. mz/Bild T. Rabsch, zvg
Bad Bonn, Düdingen. Do., 22. Januar, 21.30 Uhr.