Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Bitte keinen Vulkanausbruch mehr»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Oberamtmann des Sensebezirks Nicolas Bürgisser hatte die Jäger schon mit Vulkanen verglichen, die Funken spucken oder gar ausbrechen. An der Generalversammlung des Jagdvereins Diana Sense vom Samstagabend freute er sich aber, dass sie gegenwärtig ruhig sind. «Bitte, bleibt ruhig», lautete sein grosser Wunsch.

Viel Lob ernten konnten die Oberländer Jäger auch von Yolande Brünisholz, Vizepräsidentin der Freiburger Jäger, von SVP-Grossrat Markus Zosso und von Walter Schwab, dem scheidenden Vorsteher des Amtes für Wald, Wild und Fischerei. Letzterer hob die gute Zusammenarbeit zwischen den Jägern und dem Amt hervor, auch bei der Ausarbeitung der neuen Jagdverordnung. Ihm war es ein Anliegen, dass die Jäger nicht mehr für negative Schlagzeilen sorgen. «Tragt Meinungsverschiedenheiten am Biertisch aus, nicht in der Presse.» Weiter stellte er fest, dass die Wildbestände heute im Sense-Oberland auch dank den Jägern «sehr erfreulich» seien; im 19. Jahrhundert habe das Wild vor der Ausrottung gestanden.

Viele positive Aktionen

In seinem ersten Jahresbericht kam Präsident Anton Brügger aus Heitenried auf die Aktionen und Projekte zugunsten der Hege und Pflege des Wildes zu sprechen. So erwähnte er das Projekt «Let’s Netz», bei welchem Kinder erfahren, was getan werden muss, damit sich die Tiere wohlfühlen. Er freute sich zudem, dass 90 Jäger am Geissalpschiessen als Vorbereitung auf die Jagdsaison teilgenommen hatten. Nicht vergessen ging der Pokal, den die Jagdhornbläser am Eidgenössischen Bläsertreffen eroberten. Mit Stolz hoben er und Hegeobmann Willy Buchs die 2167 freiwillig geleisteten Stunden Hegearbeit hervor. Buchs dankte auch für den Grosseinsatz bei den Rehkitz-Rettungsaktionen.

Viel Fronarbeit leisteten die Jäger laut Brügger für die Sanierung der Schiessanlage. Er betonte deren Nutzen für ein sicheres Treffen. Gleichzeitig rief er die Mitglieder auf, ein Nachsuchen zu organisieren, falls angeschossene Tiere nicht gefunden würden. «Das ist keine Schande.» Aus der Versammlungsmitte war zu vernehmen, dass neu die Metzgerei Schaller in Bösingen geschossene Rehe entgegennimmt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema