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Bittere Heimniederlage Gottérons

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Bittere Heimniederlage Gottérons

Chancenauswertung und Powerplay gegen die SCL Tigers einmal mehr ungenügend

5260 Fans waren am Samstagabend ins St. Leonhard gepilgert, um sich von ihrer Mannschaft ein Weihnachtsgeschenk abzuholen. Am Ende jubelten jedoch nur die Tiger-Fans. Gottéron kassierte gegen die Emmentaler eine weitere bittere 1:3-Heimniederlage und geht damit punktegleich mit Schlusslicht Basel in die Meisterschaftspause.

Autor: Von KURT MING

Mit einem Sieg hätte man die Langnauer im Klassement eingeholt, nach dieser erneut unnötigen Niederlage (48:22 Schüsse!) müssen die Freiburger 14 Runden vor Schluss der Qualifikation sogar ernsthaft um den Heimvorteil in den Playouts bangen. Aber praktisch jedesmal in dieser Saison, wenn ein Spiel auf der Kippe steht, gehen die Drachen am Schluss als Verlierer vom Eis. Und immer wieder aus den gleichen Gründen: Die Chancenauswertung und das Powerplay sind völlig ungenügend, weil im Team Gottéron Ausgabe 2006/07 ganz einfach treffsichere Schützen fehlen. Mit 118 Gegentoren hat man zudem trotz ausländischem Keeper die schlechteste Abwehr der Liga! Adam Munro kann im Moment für seine Mannschaft trotz starken Auftritten wie in Rapperswil und auch gegen Langnau keine Spiele gewinnen, weil seine Vorderleute ganz einfach nicht treffen. Sein Gegenüber Schoder wurde wie schon im Heimspiel davor als bester Spieler des Gegners geehrt. Klar, der Ersatz von Schürch spielte wie Manzato korrekt, aber die Freiburger Stürmer machten ihm die Arbeit mit vielen unplatzierten Schüssen auch nicht gerade schwer.

Den Sieg im Startdrittel verpasst

Beide Trainer waren sich nach dem Match einig, dass Gottéron den Sieg im ersten Drittel verpasst hatte. «In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir nur 1:0 in Rückstand lagen. Meine Mannschaft hatte noch etwas müde Beine aus dem Vorabendspiel gegen Davos», sagte SCL-Trainer Christian Weber, der an seinen vielen jungen Spielern und an Neuzuzug Toms in den letzten Spielen besondere Freude hatte. Für Serge Pelletier gabs am Ende den falschen Sieger: «Wir hatten lange Zeit mehr vom Spiel, machten dann aber den einen oder anderen Fehler mehr als Langnau. Und dies nützen Spieler wie Tuomainen und Kolanos eben brutal schnell aus.»Die entscheidende Szene spielte sich zehn Minuten vor Schluss dieses hart umkämpften, aber spielerisch biederen Spiels ab: Als Seydoux draussen sass, traf der Ex-Bieler Mathias Joggi zwischen vielen Beinen hindurch zum 1:2. Gottéron konnte auf diesen Rückstand kaum mehr ragieren: «Bei uns sind die Batterien einiger Spieler, die zuletzt wegen den vielen Absenzen forciert wurden, leer», sah Pelletier als Hauptgrund für die fehlende Aggressivität und Spritzigkeit seiner Mannschaft in diesem Sechs-Punkte-Spiel.

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