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Bittere Niederlage für den SC Düdingen

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Es lastet wie ein Fluch auf dem SC Düdingen, wenn er zum Auswärtsspiel bei Martigny antritt. Seit vielen Jahren verlassen die Sensler das Unterwallis als Verlierer. Am Samstag wollte der SCD diese Negativserie einmal mehr unbedingt brechen. Dass die Düdinger in Naters wie bei jedem Auswärtsspiel vom heimischen Kunstrasen auf Naturrasen umstellen müssen, ist zwar eine Schwierigkeit, diese trug aber kaum dazu bei, dass sie am Ende ohne Punkte dastanden.

Düdingen begann gegen den Angstgegner sehr druckvoll und kam schon bald zu den ersten Chancen, so zweimal durch Adan Rebronja, als er zunächst allein vor Da Cruz scheiterte (6.) und etwas später seine Flanke an die Latte prallte (12.). Und der SCD powerte weiter: Cassara versuchte es mit einem Lob (15.), der Schuss von Schlapbach wurde vom Walliser Goalie glänzend in den Corner gelenkt (21.). Danach wurde es für zwanzig Minuten etwas ruhiger, weil sich Martigny weniger zurückdrängen liess. Kurz vor Halbzeit wurde Düdingens Parapar im Strafraum gefoult; den fälligen Strafstoss vergab Adan Rebronja jedoch mit einem zu schwach getretenen Schuss. Gegen Echallens hatte er so noch den Siegtreffer erzielt, in Martigny war es aber nicht sein Tag.

Ein Zufallstreffer

Nach der Pause agierte das Heimteam mutiger und störte die Gäste früher. Trotzdem begannen Düdingens Probleme erst mit dem ersten Wechsel. Cassara musste angeschlagen raus, und so kam es in der Abwehr zu Umstellungen. Später wurde auch Touré eingewechselt, der aber nichts bewirken konnte. So kam auf einmal Martigny zu Chancen: Der Freistoss von Constantin flog darüber und Ambrosios Kopfball (78.) knapp vorbei. Zwei Minuten später fiel dann der glückliche Siegtreffer der Walliser doch noch: Nach einem ersten Versuch und einem Prellball drückte Constantin den Ball über die Linie. Düdingen konnte auf den Rückstand kaum mehr reagieren, so dass es bei dieser ärgerlichen Niederlage blieb.

Trainer Martin Lengen war nach dem Spiel verärgert: «Diese Partie hätten wir nie verlieren dürfen. Wir hatten Martigny wie schon lange nicht mehr im Griff. So gesehen hätten wir noch vor der Pause klar führen müssen. Mit den Wechseln ging aber die Ordnung verloren, und es klappte einiges nicht mehr. Der Gegentreffer war eher Zufall denn herausgespielt. Es ist einfach schade, aber wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen.»

 

 Martigny – Düdingen 1:0 (0:0)

Stade Octodure. 120 Zuschauer. SR: Wolfensberger.Tor:80. Constantin 1:0.

FC Martigny: Da Cruz; Liand, Baqueiro (64. Tissières), Tamayo; Mehmetaj (57. Pereira), Ndongabi, Orsi, Delgado, Aloa (46. Ambrosio); Constantin, Derivaz.

SC Düdingen: Wingeier; Suter, Corovic, Cassara (58. Neuhaus), Marmier; Parapar, Piller, Dino Rebronja, Catillaz (63. Touré); Adan Rebronja, Schlapbach (77. Buntschu).

Bemerkungen: Düdingen komplett, Martigny ohne Fallet, Oberson und Shalan. Verwarnungen an Tamayo, Corovic, Liand, Orsi, Touré und Ndongabi.

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