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Bittere Pleite für kämpferisches Olympic

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«Es wird keine einfache Partie für uns werden. Die Verletzung von Marquis Jackson war ein echter Schock für das ganze Team. Aber wir werden kämpfen», hatte Olympic-Trainer Petar Aleksic im Vorfeld des NLA-Spitzenkampfes gegen Massagno gesagt. Die Vorzeichen für die Freiburger standen tatsächlich nicht gut. Nachdem noch vor dem ersten Spiel der Saison Yuri Solca mit einer Hüftverletzung vorzeitig einen Strich unter die Meisterschaft 2020/21 ziehen musste, verlor Olympic am letzten Mittwoch beim Heimsieg gegen Boncourt mit Jackson auch den zweiten Spielmacher verletzungsbedingt. Der Amerikaner zog sich gegen die Jurassier eine Knöchelblessur zu und ist damit für zumindest vier Wochen ausser Gefecht gesetzt.

In letzter Sekunde

Und nun ging es also gestern auswärts gegen Massagno, das seine sechs bisherigen Saisonspiele allesamt für sich entscheiden konnte, darunter das Auftaktspiel im Oktober in Freiburg (92:90). Olympic versteckte sich in Massagno keineswegs und entschied das Startviertel zu seinen Gunsten (24:21). Wie bereits am Mittwoch gegen Boncourt vertrat Robert Zinn auf der Spielmacherposition gut, und unter den Körben überzeugte insbesondere Paul Gravet mit sieben Punkten. Zudem hatten die Freiburger zunächst bei den Rebounds klar die Oberhand (13:5). Bei den Gastgebern ging erwartungsgemäss vieles über die Gebrüder Dusan und Marko Mladjan, beide mit einer Freiburger Vergangenheit, die in der Skorerliste der Nationalliga A beide in den Top 5 klassiert sind.

Die knappe Freiburger Führung hielt auch zur Pause (46:42). Olympic zeigte sich in Abwesenheit seines Topskorers Jackson solidarisch und hatte zunächst nebst den Mladjans auch weitere gefährliche Tessiner wie Eric Nottage, Paschal Chukwu oder Westher Molteni im Griff. Im dritten Viertel entglitt den Gästen jedoch die Kontrolle über das Spielgeschehen. Sie verloren die Herrschaft über die Rebounds, insbesondere der kräftige Chukwu verschaffte sich unter dem Korb zusehends Raum. Mit 24:11 ging dieser Abschnitt an Massagno, bei dem die Mladjan-Brüder immer besser ins Laufen kamen und beide nach 30 Minuten bei jeweils 16 Punkten standen. Die Gastgeber waren vifer auf den Beinen als Olympic und erzielten bis zu diesem Zeitpunkt 16 Zähler nach schnellen Kontern (gegenüber nur 3 bei den Freiburgern).

Mit einer 66:57-Führung gingen die Tessiner ins letzte Viertel und bauten diese rasch auf 75:63 aus. Nun sollte sich das Fehlen Jacksons doch kurzfristig auswirken: Olympic fehlten die zündenden Ideen. Kämpferisch hatte sich die Formation von Petar Aleksic indes nichts vorzuwerfen. Boris Mbala, gegenüber dem Boncourt-Spiel deutlich verbessert, glich in der 37. Minute mit einem Dreier zum 80:80 aus. In der Folge zeichnete Sean Barnette gleich dreimal dafür verantwortlich, dass die Freiburger die Nase vorne hatten. Olympic führte so kurz vor Ende mit 86:85 – Massagno allerdings hatte nach einem Timeout den letzten Ballbesitz. Diesen schloss Eric Nottage eine Sekunde vor der Sirene erfolgreich zum 87:86 – und Olympic musste sich zum zweiten Mal in dieser Saison hauchdünn dem weiterhin ungeschlagenen Massagno beugen.

Trotz der Niederlage bleibt aus Freiburger Sicht festzuhalten, dass sie auch ohne Jackson mit den besten Formationen rivalisieren können. In der Tabelle bleibt Olympic an der Spitze, weil Massagno zwei Spiele weniger absolviert hat.

Telegramm

Massagno – Olympic87:86 (46:42)

Keine Zuschauer. SR: Clivaz, Marmy, Tagliabue.

Massagno: D. Mladjan (18), Chukwu (16), Nottage (14); Andjelkovic (5), M. Mladjan (16), Martino (4), Molteni (12), Richardson (2).

Freiburg Olympic: Cotture (7), Barnette (15), Gravet (14), Garrett (10), Zinn (9), Mbala (12), Morris (17), Hart (2).

Bemerkungen: Olympic ohne Solca und Jackson (beide verletzt).

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