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Blick vom Mehlsack auf den Bodensee

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Die Blütezeit im späten Mittelalter ist Ravensburg noch heute anzusehen: Die Stadt im Süden Deutschlands ist voller Patrizierhäuser und Handwerkerquartieren aus dem 13., 14. und 15. Jahrhundert. Kein Brand hat das Stadtzentrum seither heimgesucht, und auch von Kriegsschäden wurde Ravensburg verschont. So können in der historischen Altstadt Kirchen, Kapellen, Stadtbefestigungen, ein doppelter Mauerring und siebzehn Türme besichtigt werden.

Auf den Mehlsack steigen

Der Aufstieg auf die Türme lohnt sich: Vom 51 Meter hohen Mehlsack aus bietet sich ein Ausblick über die Innenstadt sowie auf die ländlich geprägte Umgebung – bei schönem Wetter bis zum Bodensee und auf die Schweiz. Das Wahrzeichen Ravensburgs verdankt seinen Namen übrigens seiner runden Form und dem hellen Verputz.

Im Museum Humpis-Quartier mitten in der Altstadt ist ein Ensemble aus sieben Gebäuden zusammengefasst. Die 1000-jährige Geschichte eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland ist für Gross und Klein interessant. Die Familie Humpis, welche dem Quartier den Namen gegeben hat, war eine erfolgreiche und reiche Familie. An ihrem Leben zeigt sich, wie sich die Handelsstadt Ravensburg entwickelt hat und wie weit sich die Handelsrouten im Mittelalter erstreckten. Und das Plumpsklo, das im zweiten Stock untergebracht war und von dem aus alle Geschäfte direkt in den Stadtbach plumpsten, beeindruckt heute alle Besucherinnen und Besucher.

Das Spielemuseum

Wer Ravensburg hört, denkt an den Spieleproduzenten Ravensburger – zu Recht: Die Stadt ist Stammsitz des Verlagshauses. Im Museum Ravensburger finden Gross und Klein ihre Lieblingsspiele von heute und von früher wieder – und auch die Antwort auf die Frage, wie neue Spiele entstehen. Sogar das Büro des Firmengründers Otto Maier ist noch erhalten. Für Spielverrückte lohnt sich die Reise nach Ravensburg im Herbst: Dann verwandelt sich die Innenstadt in eine Open-Air-Spielemeile; heuer am 10. und 11. September.

Deftige Küche

Wer genug vom Spielen, von Museen, Stadtrundgängen und Schaufensterbummeln hat, setzt sich in ein Restaurant – und geniesst die bodenständige schwäbische Küche: Spätzle, Maultaschen und Eintöpfe sind typische Spezialitäten. So gestärkt lassen sich weitere Reisepläne schmieden: Ravensburg liegt im Bundesland Baden-Württemberg mit seinen Schlössern, Klöstern und Gärten. Und die Waldburg, das Römermuseum Mengen-Enentach oder die Schwaben-Therme Aulendorf locken auch Kinder an.

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch eine Einladung von Tourismus Ravensburg und der Ravensburger Spieleland AG.

Die gut erhaltenen und herausgeputzten mittelalterlichen Häuser prägen Ravensburgs Stadtzentrum.Bild njb

Anreise und Hotel

Kinder übernachten in Ravensburg gratis

Ravensburg ist mit dem Zug von Freiburg aus in rund vier Stunden zu erreichen; dabei kommen bei der Route über den Bodensee erste Feriengefühle auf. Wer direkt ins Spieleland fährt (siehe Kasten links), kann in Friedrichshafen in den Spielelandbus einsteigen. Die SBB bietet ein Kombi-Ticket an, das zehn Prozent Rabatt auf die Bahnfahrt, die Bodensee-Fähre, den Spielelandbus und den Eintritt ins Spieleland gewährt. In sieben Ravensburger Hotels übernachten Kinder kostenlos; auf Wunsch auch in einem eigenen Zimmer. njb

Hotels: www.ravensburg.de; unter Tourismus, dann Übernachtung.

Ravensburger Spieleland: Ein Mitmach-Park für Kinder

Hier gehts nicht darum, dass die Bahnen jedes Jahr schneller und atemberaubender sind: Das Spieleland Ravensburg ist ein Mitmach-Park für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. 1998 eröffnet, bietet das Spieleland auf 25 Hektaren rund 50 Attraktionen in sieben Themenwelten. Die Kinder – und ihre erwachsenen Begleiter – entdecken das «verrückte Labyrinth», das sie zu Hause als Gesellschaftsspiel haben, in Grossformat und suchen im Irrgarten nach versteckten Figuren. Und auch das Memory lässt sich in Übergrösse spielen.

Meist packen die Besucherinnen und Besucher selber an. Für Nervenkitzel und Schnelligkeit sorgen jedoch das Alpin-Rafting und der Fix-und-Foxi-Raketenblitz. Und die Kleinen können Käpt’n Blaubär und seinem Leichtmatrosen Hein Blöd die Hände schütteln.

Das Spieleland zeichnet sich aus durch seine Familienfreundlichkeit: Eltern können an zahlreichen Schattenplätzen auf die nimmermüden Kinder warten, die noch einmal die riesige Rutschbahn runtersausen wollen. Und für müde Kleinkinder gibts Ruhezonen.

Ein kleiner Tipp: An Samstagen ist es im Spieleland immer am ruhigsten. Wer lange Wartezeiten scheut, vermeidet zudem einen Besuch, wenn in mehreren Bundesländern und Kantonen Schulferien sind.njb

Eintrittspreise: Erwachsene 24,50 Euro, Kinder 3 bis 14 Jahre 22,50 Euro, ebenso Senioren ab 60 Jahren. Ein Zwei-Tage-Ticket kostet 36 Euro.

 

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