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Blue Factory erhält ein Kompetenzzentrum für Holz

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Auf dem Gelände der Blue Factory entsteht ein Kompetenzzentrum für Holz.
zvg

Die Bluefactory Fribourg-Freiburg AG lanciert ein Kompetenz- und Innovationszentrum für den Bereich Holz. In einem Gebäude aus 24 Holzmodulen soll ein Ort des Austauschs und des Experimentierens entstehen.

Auf dem Gelände der Blue Factory mitten in der Stadt Freiburg ist ein Gebäude geplant, in dem sich alles ums Holz drehen wird. Das künftige Kompetenz- und Innovationszentrum für Holz wird aus einer Partnerschaft der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG mit den Unternehmen JPF, Enoki, Groupe E, der Gebäudeversicherung und der Sinef AG hervorgehen, teilt die Betreibergesellschaft des Innovationsquartiers mit. Unter dem Namen «Wood-ID» soll ein dreistöckiges Gebäude errichtet werden, das aus 24 Holzmodulen besteht. Diese sind 7,6 auf 3,8 Meter gross und können wie Legosteine kombiniert werden, heisst es in der Medienmitteilung. Diese Bauweise erlaube einen Aufbau vor Ort innert zweier Wochen. Der Materialtransport sei effizient, die Einrichtung und die Raumnutzung seien flexibel, und auch beim Komfort biete es Vorteile.

Mit Abbruchmaterialien

Wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, zeichnet sich das Projekt durch sein ökologisches Profil aus. Es wird nicht nur  einheimisches Holz verwendet, das Baumaterial ist auch nachhaltig, kann Kohlenstoff binden, und es ist rezyklierbar. Auch die Wiederverwendung von Abbruchmaterial sowie eine innovative Wasseraufbereitung tragen zu einer guten Umweltbilanz bei.

Für 1,8 Millionen Franken

Wie die Bluefactory Fribourg-Freiburg AG schreibt, soll das Gebäude bis im Sommer 2021 errichtet werden. Die Baukosten sind auf 1,8 Millionen Franken veranschlagt; das Projekt wird von der Neuen Regionalpolitik unterstützt. In einer ersten Phase wird «Wood-ID» den Verein Fri Up und zehn kleine und mittlere Unternehmen aus dem Nebengebäude 2 aufnehmen. Dieses wird im Hinblick auf den Bau des Smart Living Lab abgerissen.

Anschliessend wollen die beteiligten Partner laut Mitteilung ein Kompetenz- und Innovationszentrum aufbauen, in dem es möglich sein wird, sich über das Bauen mit Holz auszutauschen und anhand von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Indikatoren Best Practices zu entwickeln.

Kompetenzen bündeln

Es soll ein Experimentierraum werden, in dem Lösungen in den Bereichen Energie, Isolation, Akustik, Bepflanzung von Aussenelementen und Bedachung, Wasseraufbereitung oder auch Feuerschutz ausgetüftelt werden. Wie es in der Mitteilung heisst, sollen die Erfahrungen auch den baulichen Rahmen für künftige öffentliche Gebäude und den Standort Blue Factory vorgeben. «Wood-ID» soll einen Beitrag leisten an Entwicklungen im Bereich des nachhaltigen Bauens, was dem Kanton Freiburg gesamtschweizerisch eine vorteilhafte Position verschaffen wird, sind die Initianten überzeugt.

 

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