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Bong Joon-ho kommt nicht, dafür Adewale Akinnuoye

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Auf diesen Stargast hatte sich Thierry Jobin, künstlerischer Leiter des Internationalen Filmfestivals Freiburg, besonders gefreut: Der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho, der dieses Jahr für die Carte blanche des Festivals sieben Lieblingsfilme zusammengestellt hat, wollte persönlich nach Freiburg kommen. Nun hat er seine Teilnahme am Festival abgesagt, wie die Organisatoren gestern mitteilten. Grund sind Verzögerungen bei der Postproduktion seines neuen Films «Parasite». Er bedauere dies sehr, schreibt Bong Joon-ho in einer Botschaft an das Festival. Er habe sich sehr auf Freiburg gefreut und hoffe, ein anderes Mal dabei sein zu können. Das angekündigte öffentliche Gespräch mit dem Regisseur wird per Skype stattfinden. Zudem ist Bong Joon-ho neben seiner Selektion mit seinen eigenen Filmen «The Host» und «Memories of Murder» im Programm des Festivals präsent, das vom 15. bis zum 23. März stattfindet.

Ein Fernsehstar in der Jury

Gleichzeitig wartet das Festival mit einer guten Nachricht auf: Als fünftes und letztes Mitglied der Internationalen Jury hat es den britischen Schauspieler und Regisseur Adewale Akinnuoye-Agbaje verpflichtet. Der Sohn nigerianischer Einwanderer ist aus Fernseh-Produktionen wie «Oz», «Lost» oder «Game of Thrones» bekannt. Am diesjährigen Filmfestival präsentiert er im Rahmen der Mitternachtsvorführungen seinen autobiografischen Film «Farming». Er verarbeitet darin seine Kindheit, die er wie viele nigerianische Kinder in den Sechziger- bis Achtzigerjahren bei einer britischen Arbeiterfamilie verbracht hat. Seine Eltern erhofften sich eine bessere Zukunft für ihn – doch er wurde als Schwarzer der Anführer einer weissen Skinhead-Gruppe.

Schliesslich teilt das Festival mit, dass die Generalversammlung den Vorstand erweitert und fünf neue Mitglieder gewählt habe: Irène Challand, Christine Eggs, Marine Jordan, Sven Dietrich und Thierry Savary.

cs

 

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