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Börsen im Takt der Notenbanken

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wochenbericht

Als vor einigen Wochen die Europäische Zentralbank (EZB) Spekulationen um eine zusätzliche Geldspritze weckte, beruhigten sich die Aktienmärkte. Auch aus den USA wartet man schon seit einiger Zeit auf eine neue geldpolitische Massnahme des Federal Reserve (US-Notenbank). Es ist von einem dritten Quantitative Easing, auch QE3 genannt, die Rede: Mit dieser unüblichen Massnahme würde die US-Notenbank Liquidität schaffen, indem sie Staatsanleihen oder verbriefte Hypotheken kauft und so ihre Bilanz weiter aufbläht. Die nächste Sitzung des Fed Mitte September wird von den Investoren mit Spannung erwartet. An ihr könnte die Geldspritze angesagt werden. Ein Signal könnte auch vom Treffen führender Zentralbanker kommen, das am Donnerstag begann.

Nach den eher positiven Juli-Daten der amerikanischen Wirtschaft dämpfte der am Mittwoch veröffentliche Konjunkturbericht der US-Notenbank die Erwartungen. Er zeigt, dass die US-Wirtschaft nur moderat wächst.

Die nächsten Monate könnten für die Börsen hektischer werden. Seit Juni erleben wir eine gute Erholungsperiode. Getragen von den Notenbanken-Erwartungen und den jüngsten Quartalszahlen konnten der SMI und der deutsche DAX während dieser Zeit je über 11 % zulegen. Die letzte Augustwoche beendet unsere Börse jedoch im negativen Bereich: Der SMI liegt bei 6388,01 Punkten oder 1,36 % tiefer als letzten Freitag.

Josef Greca,Private Banking, Freiburger Kantonalbank, Freiburg

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