Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Böse Überraschung bei der Sanierung der Pfaffenholzstrasse in Wünnewil

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Wünnewil Ende April hat die Gemeindeversammlung von Wünnewil-Flamatt entschieden, die Dorfstrasse mit ihren unzähligen Löchern und Rissen für 460 000 Franken zu sanieren. Beim Abfräsen der Deckschicht hat sich aber nun gezeigt, dass hauptsächlich im Bereich der Pfaffenholzstrasse, westlich des Schulzentrums, keine Tragschicht vorhanden ist. «Dies ist nicht aussergewöhnlich. Aber wir haben es nicht erwartet», sagte Bauamtleiter Marius Cotting am Donnerstag auf Anfrage.

Aufgrund von Sondierungen sei man davon ausgegangen, dass nur die Nutzschicht abgefräst und durch einen neuen Belag ersetzt werden muss. «Wir hatten Pech bei den Sondierungen», sagt Cotting. Diese seien an den falschen Punkten vorgenommen worden. Wie aus einer Mitteilung des Gemeinderates im Infoblatt weiter hervorgeht, ist der Aufbau der Pfaffenholzstrasse an erwähnter Stelle sehr alt und besteht aus einer Schottertränkung mit mehrfacher Oberflächenbehandlung. «Die Strasse wurde über Jahre hinweg immer wieder repariert», so der Bauamtleiter. Nun muss der gesamte Unterbau ersetzt werden. «Dies ist für die Nachhaltigkeit der Strassensanierung unumgänglich», schreibt der Gemeinderat.

Die neue Situation hat Mehrkosten zur Folge. Der Gemeinderat rechnet mit 115 000 bis 125 000 Franken zusätzlich. Der entsprechende Nachtragskredit wird an der nächsten Gemeindeversammlung traktandiert.

Da sich die Sanierung aufwändiger gestaltet als geplant, sieht auch das Bauprogramm anders aus als vorgesehen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema