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Botanischer Pfad aufgefrischt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Breitblättrige Rohrkolben ist eine von 60 Pflanzen, die mit Tafeln gekennzeichnet sind.Bild Charles Ellena

Botanischer Pfad aufgefrischt

Autor: karin aebischer

Auf dem 1,5 Kilometer langen Rundgang durch das Düdinger Moos und den Chiemiwald begegnet man 60 verschiedenen einheimischen Moor-, Flur- und Waldpflanzen. Darunter befinden sich seltene Arten wie der Sonnentau oder der Drachenwurz. Die entsprechenden Hinweistafeln hat Düdingen Tourismus nach zehn Jahren nun neu gestaltet und mit Bildern bereichert. Die Pflanzen hat Niklaus Baumeyer abgelichtet; wo es möglich war in blühendem Zustand. «Das Resultat überzeugt», freut sich Baumeyer. Wie Wolfgang Portmann, Vorstandsmitglied von Düdingen Tourismus, erklärt, haben sich die alten Tafeln nicht bewährt, da die Schrift jeweils schnell wieder verschwand.

Drei Tage mit Führungen

Morgen Samstag wird die Eröffnung des aufgefrischten Botanischen Pfads gefeiert. Am Samstag-, Sonntag- und Montagnachmittag finden zudem öffentliche Führungen mit Wolfgang Portmann und Niklaus Baumeyer statt. «Wir werden versuchen, auch in Zukunft Führungen anzubieten», sagt Wolfgang Portmann. Dieses Angebot hat bisher auf Anfrage bestanden. Er spüre, dass das Bedürfnis vorhanden sei. «Der Pfad wird rege besucht.»

Vier Bezeichnungen

Auf den neuen Tafeln sind die Pflanzen auf Deutsch, Senslerdialekt, Französisch und in Latein angeschrieben. Je nachdem, wie standorttreu die Pflanzen sind, müssen die Tafeln von Jahr zu Jahr auch mal verschoben werden. 1000 Franken hat Düdingen Tourismus investiert. 500 Franken kommen für die ebenfalls erneuerten Informationstafeln beim Eingang Düdinger Mooses, bei der Grandfey-Brücke und beim Restaurant in Garmiswil hinzu.

Wolfgang Portmann erinnert sich, dass die erste Einweihung des Botanischen Pfads 1977 stattgefunden hat. 1981 hat die Gemeinde Düdingen das Gelände erworben und ist auch heute noch Eigentümerin der rund vier Hektaren Naturschutzgebiet. Mit dem Ottisbergmoos, dem Garmiswilmoos, dem Hexenweiher, dem Tiefmoos und dem Waldeggmoos bilden die Düdinger Möser einen Moorkomplex von rund 22 Hektaren.

Düdinger Moos, Sa., 11. Juni, 14 Uhr. Führungen: Sa., 11. Juni, 15.30 Uhr; So., 12. Juni, 14 und 15.30 Uhr; Mo., 13. Juni, 14 und 15.30 Uhr. Start beim Meierisli.

«Der Pfad wird rege besucht.»

Autor: Wolfgang Portmann

Autor: Düdingen Tourismus

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