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Brand auf Bauernhof in Ferenbalm: 80 Kaninchen in Flammen verendet

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Autor: Marc Kipfer

Ferenbalm Ein Brand hat am Dienstagmorgen einen Bauernhof im Haselhof bei Ferenbalm heimgesucht. Der Ökonomieteil des Hofs ist dabei komplett zerstört worden, wie die Kantonspolizei Bern noch am gleichen Vormittag mitteilte. Das ans Wohnhaus der Bauernfamilie angebaute Gebäude konnte nicht mehr gerettet werden, obwohl die Feuerwehren von Ferenbalm und mehreren umliegenden Dörfern schnell zur Stelle waren.

Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind noch nicht bekannt und werden zurzeit ermittelt.

Bauernfamilie unversehrt

Die Bewohner kamen ohne Verletzungen davon. Vorsorglich waren eine Ambulanzbesatzung und die Notfallseelsorger vom Care-Team Kanton Bern aufgeboten worden.

Ein Grossteil der eingestellten Tiere entkam den Flammen ebenfalls unversehrt. Den Bewohnern gelang es rechtzeitig, die Tiere zu befreien. Zu spät kam die Hilfe für rund 80 Kaninchen – sie kamen in den Flammen um. Dass einzelne Schweine und Schafe dieses Schicksal teilten, ist laut der Polizei nicht ausgeschlossen.

Umliegende Häuser gerettet

An der Löschaktion beteiligten sich die Feuerwehren Ferenbalm, Gurbrü, Wileroltigen, Mühleberg, Kerzers, die Berufsfeuerwehr Bern und die Stützpunktfeuerwehr Murten. Letztere wurde um 6.24 Uhr alarmiert, wie Interimskommandant Thomas Perler gegenüber den FN berichtet.

Dass ein Grosseinsatz anstand, habe er schon auf der Anfahrt nach Ferenbalm festgestellt, sagt Perler: «Wir haben den hohen Rauchpilz von weitem sehen können.» Da der brennende Gebäudeteil nicht mehr zu retten war, mussten sich die Feuerwehren laut Perler darauf konzentrieren, die Nachbargebäude zu retten. Beim Wohnhaus sowie beim Schweinestall sei dies gelungen, zieht Perler nach dem Einsatz ein positives Fazit.

Eine Szene bleibt Perler besonders in Erinnerung: «Bei der Anfahrt kamen mir auf einem Feldweg etwa 30 Schweine entgegen. Es ist schön, dass diese überlebt haben.»

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