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Brand zerstört den Dachstock eines Bauernhauses in Wolfeich

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Autor: karin aebischer

Als die Feuerwehr am Mittwochmorgen in Wolfeich bei Rechthalten eintraf, stand ein Teil des Gebäudes bereits in Vollbrand. «Das Feuer drang aus dem Ökonomiegebäude des leer stehenden Bauernhauses», erklärt Marius Portmann, Einsatzleiter der Stützpunktfeuerwehr Düdingen, gegenüber den FN. Zirka zwanzig Minuten nach dem Alarm von 9.43 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle. «Ich bin sehr überrascht, wie ruhig der Einsatz abgelaufen ist. Es war überhaupt keine Hektik zu spüren. Wir haben sehr effizient gearbeitet», sagt Portmann.

Das Obergeschoss des Ökonomiegebäudes, welches seit Jahren nicht mehr in Betrieb stand, ist durch den Brand völlig zerstört worden. Auch der Dachstock des Wohnhauses ist vollständig ausgebrannt. Verletzt wurde dabei niemand. «Das Feuer ist nicht bis in den ehemaligen Wohnbereich vorgedrungen», so Marius Portmann.

Arbeiter im Haus

Die Ursache des Brandes konnte bis anhin noch nicht eruiert werden. Klar ist, dass zum Zeitpunkt, als das Feuer ausbrach, ein Mann im Inneren des Hauses dabei war, Renovationsarbeiten auszuführen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

Das Wohnhaus, welches direkt hinter dem unbewohnten Bauernhaus steht, konnte vor den Flammen gerettet werden. «Wir haben das Haus sofort mit Wasser bespritzt, um es abzukühlen. So konnte der Brand nicht übergreifen», erläutert der Vize-Kommandant der Feuerwehr Rechthalten, Beat von Niederhäusern. Auch Marius Portmann hält fest, dass die Löscharbeiten so angesetzt worden seien, dass das Nachbarhaus nicht mehr gefährdet war.

Leiter aus Freiburg

Insgesamt waren 47 Feuerwehrleute im Einsatz; 14 von der Stützpunktfeuerwehr Düdingen, 28 Personen der Feuerwehr Rechhalten und St. Ursen und fünf Feuerwehrmänner aus Freiburg, welche aufgrund ihrer grossen Auszugsleiter ausrücken mussten. «Ohne diese Leiter hätten wir keinen Zugang zum Dachstock gehabt», sagt Portmann.

Die Strasse Wolfeich-Rechthalten musste während den Löscharbeiten gesperrt werden. Der Verkehr wurde über Giffers und Guglera umgeleitet.

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