Am Montagabend gegen 18 Uhr ist in einer Gefängniszelle im ersten Stock des Zentralgefängnisses ein Feuer ausgebrochen. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatte die interne Feuerwehr den Brand bereits unter Kontrolle, schreibt die Freiburger Kantonspolizei. Allerdings entstand eine so starke Rauchentwicklung, dass 25 Häftlinge in den Gefängnishof evakuiert werden mussten. Drei Gefängniswärter wurden vor Ort vom Ambulanzdienst auf eine Rauchvergiftung hin untersucht, mussten aber nicht weiter behandelt werden. Der 20-jährige Häftling, in dessen Zelle das Feuer ausbrach, musste hingegen mit der Rega in eine Spezialklinik in Genf geflogen werden. Bei ihm seien hohe toxische Werte festgestellt worden, erklärt die Polizei.
Ausser am Mobiliar entstand kein grösserer Sachschaden. Eine Untersuchung soll zutage fördern, wie es zu diesem Brand kommen konnte.
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