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Brasiliens Fussballer wieder einmal Künstler

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Auch im sechsten Achtelfinal der Weltmeisterschaft in Katar setzt sich die favorisierte Mannschaft durch. Brasilien gewinnt gegen Südkorea nach zwei sehr frühen Toren 4:1. Im ersten der vier Viertelfinals wird Brasilien am Freitagnachmittag auf Kroatien treffen.

Der Unterschied im Leistungsvermögen der beiden Mannschaften stach von Anfang an ins Auge. Erst 13 Minuten waren gespielt, als es über den Ausgang der Partie kaum noch Zweifel geben konnte. Nach fünf Minuten zeigte Stürmer Raphinha vom FC Barcelona ein Solo von der Seite in den Strafraum. Seine Hereingabe wurde in der Mitte von vielen verfehlt, und Vinicius Junior hatte Platz und Zeit, um zu evaluieren, wo der Ball ins Tor dringen sollte. Wenig später verwertete Neymar, der wie der ebenfalls verletzt gewesene Aussenverteidiger Danilo wieder spielen konnte, einen Foulpenalty zum 2:0.

Das 3:0 und das 4:0, noch in der ersten Halbzeit erzielt von Richarlison und Lucas Paqueta, waren je ein Gemisch von Kunststücken und Kunstwerken. Man muss diese Tore, die auch am Schluss zu den schönsten des WM-Turniers gehören werden, gesehen haben.

In der zweiten Halbzeit nahmen sich die Brasilianer stark zurück, nicht ohne zu weiteren Torchancen zu kommen. Auf der andern Seite überliessen sie den Südkoreanern ein paar Möglichkeiten und nach 76 Minuten das Ehrentor.

Wie einst Zico und Socrates

Es erstaunte, dass die Brasilianer schon in den ersten Minuten die pomadige Leistung bei der 0:1-Niederlage gegen Kamerun im letzten Gruppenspiel vergessen machen konnten. Sie zeigten eine spielerische und verspielte Leichtigkeit, wie man sie bisher bei keiner anderen Mannschaft gesehen hat. Man fühlte sich zeitweise in die Siebziger- und Achtzigerjahre zurückversetzt, als Künstler wie Socrates und Zico noch Zeit und Raum für Zaubereien hatten.

Wenn sie diese Leichtigkeit auch in den künftigen (schwierigeren) Partien ausspielen, sind die Brasilianer der allererste Favorit auf den Titel.

Südkorea bleiben Erinnerungen

Die Weltmeisterschaft 2002 im eigenen Land wird für die Südkoreaner einstweilen in einmaliger Erinnerung bleiben. Siegten sie in Katar gegen die Portugiesen, als diese als bereits für die Achtelfinals qualifizierte Mannschaft eine Niederlage verschmerzen konnten, war Südkoreas Sammlung von Skalps von 2002 beeindruckend. Sie bezwangen seinerzeit ebenfalls Portugal in der Gruppe, danach Italien mit einem Golden Goal in den Achtelfinals und Spanien nach Penaltyschiessen in den Viertelfinals. Gestoppt wurden sie mit einem spät eingefangenen 0:1 von Deutschland.

Telegramm

Brasilien – Südkorea 4:1 (4:0)

Stadium 974, Doha. – 43’847 Zuschauer. – SR Turpin (FRA). – Tore: 7. Vinicius Junior 1:0. 13. Neymar (Foulpenalty) 2:0. 29. Richarlison 3:0. 36. Paqueta 4:0. 77. Paik Seung-Ho 4:1.

Brasilien: Alisson (81. Weverton); Militão (63. Alves), Thiago Silva, Marquinhos, Danilo (72. Bremer); Casemiro; Paqueta, Neymar (81. Rodrygo); Raphinha, Richarlison, Vinicius Junior (72. Martinelli).

Südkorea: Kim Seung-Gyu; Kim Moon-Hwan, Kim Min-Jae, Kim Young-Gwon, Kim Jin-Su (46. Hong Chul); Lee Jae-Sung (76. Lee Kang-In), Jung Woo-Young (46. Son Joon-Ho), Hwang In-Beom (65. Paik Seung-Ho), Hwang Hee-Chan; Cho Gue-Sung, Son Heung-Min.

Bemerkungen: Brasilien ohne Gabriel Jesus, Alex Sandro und Telles (alle verletzt). Südkorea komplett. Verwarnung: 44. Jung Woo-Young.

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