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Broc im Zeichen der Nummer 66

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Nach zwei Jahren Pause war am Sonntag in Broc wieder Motocross angesagt. Die 66. Ausgabe des Motocross des Marches gewann mit der Nummer 66 der Freiburger Alain Schafer.

Die Freundinnen und Freunde des Motorsports waren am Sonntag heiss auf die Rückkehr der Traditionsveranstaltung. 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer wohnten dem Spektakel am Fuss des Dent de Broc bei. Heiss waren auch die Temperaturen, 34 Grad herrschten im zweiten Lauf der Open-Kategorie, was einen entscheidenden Einfluss auf den Rennverlauf hatte. Alain Schafer, im ersten Lauf auf Rang zwei klassiert, profitierte im zweiten Lauf vom Hitzeschlag des klar favorisierten Valentin Guillod. Dieser ging wie gewohnt sowohl in der Open- als auch in der MX2-Kategorie an den Start – bei den sonntäglichen Temperaturen eine (zu) grosse physische Herausforderung. Guillod verlor im zweiten Lauf eine Runde auf Schafer und belegte bloss Rang 17.

Der grosse Favorit bricht ein

Und so feierte der Freiburger, der eigentlich zwei zweite Plätze hinter seinem Kumpel Valentin Guillod budgetiert hatte, einen überraschenden Sieg. «Ich hatte gesehen, dass Valentin schon im zweiten Lauf der MX2-Kategorie am Leiden war. Ich sagte mir deshalb, dass ich eine Chance habe.» Und diese Chance packte Schafer. «Ich hätte wohl noch eine Stunde mit Vollgas weiterfahren können, die Anfeuerungsrufe des Publikums haben mich dermassen angestachelt.»

Spektakulär, aber am Ende körperlich am Limit: Valentin Guillod.
Charly Rappo

Ganz anders Valentin Guillod, der nach seinem letzten Rennen von zwei Samaritern behandelt werden musste. «Es war das erste Mal, dass ich einen Hitzeschlag erlitt. Das ist schade, aber es war schwierig für mich, mich zwischen den Rennen richtig zu hydrieren», so der 29-Jährige aus Môtier (Vully), der zwischen den zweiten Läufen der beiden Kategorien bloss fünf Minuten Pause hatte. «Wenn ich zu viel trinke, kriege ich keinen Atem. So hatte ich im letzten Rennen Krämpfe in den Armen und konnte den Lenker kaum noch halten», sagte er. Immerhin habe er sich nicht verletzt, so der Spitzenfahrer, der auch in der internationalen Topserie MXGP – der Weltmeisterschaft der Motocrossfahrer – mitfährt. Und immerhin gewann er auch am Sonntag in Broc in der MX2-Kategorie, in der er beide Rennen dominierte.

Ränge 18 und 19 für Marc Wenger

Mit dabei war in Broc auch der Sensler Marc Wenger. Der Fahrer aus Tafers belegte in der Open-Kategorie im ersten Lauf den 18. und im zweiten Lauf den 19. Rang von jeweils 25 Gestarteten.

Im Gesamtklassement der Schweizer Meisterschaft, zu der die Rennen in Broc zählten, liegt Valentin Guillod weiter klar in Führung. Auf Rang zwei folgt Alain Schafer – immerhin hier wurde die logische Hierarchie also gewahrt. gl/Lib./fm

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