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Bronze für Freiburg

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Bronze für Freiburg

Judo: Mannschaftsmeisterschaft Frauen

In der Judo-Mannschaftsmeisterschaft der Frauen eroberte der Freiburger Verband Bronze.

Vier Frauenmannschaften waren am letzten Samstag nach Biel gereist, um in der Finalrunde der Schweizer Meisterschaft den Titel unter sich auszumachen: Uster, St. Gallen, Genf und die Mannschaft des Freiburger Verbandes.

Knappe Niederlage im Halbfinal

Im Halbfinal trafen die Freiburgerinnen auf St. Gallen.

Im ersten Kampf musste sich Floriane Vallélian (-52 kg) gegen Rahel Walser schon bald geschlagen geben. Séverine Dewarrat trat nicht in ihrer angestammten Gewichtsklasse, sondern bis 63 kg an. Sie behauptete sich hervorragend und griff mit hoher Kadenz an, konnte Georgette Egli jedoch nicht bis zum Schluss widerstehen und verlor Ippon. Aki Shinomiya (-57 kg) gewann anschliessend gegen Manuela Stuppan sicher mit Uchi-mata. Ihre ältere Schwester Yoko brachte die Freiburgerinnen mit einem klug geführten Kampf und dem Sieg gegen Tamara Zöllig wieder ins Spiel. Alles sollte sich im Kampf der Kategorie -48 kg entscheiden. Für die Freiburgerinnen trat Jéraldine Neuhaus an, wie Séverine Dewarrat ein Mitglied der Juniorinnen-Mannschaft, die wenige Minuten zuvor die Goldmedaille für den Kanton Freiburg geholt hatte. Neuhaus schlug sich gegen Stéphanie Cardone tapfer. Die fünf bereits bestrittenen Kämpfe machten sich jedoch kräftemässig bemerkbar und sie unterlag schliesslich Waazari.

Klarer Sieg um Platz drei

Die Freiburgerinnen konnten sich im Kampf um die Bronzemedaille ge-gen Uster mit 8:2 klar durchsetzen. Die Kämpfe: Floriane Vallélian (-52 kg) wirft Jacqueline Egger bereits nach kurzer Zeit Ippon. Aki Shinomiya (-63 kg) doppelt gegen Denise Flachsmann mit einem Festhalter nach. Sie hätte den Kampf schon
zu einem früheren Zeitpunkt für
sich entscheiden können, hätte der Schiedsrichter nicht mit einem
Fehlentscheid für Verwirrung und zum frühzeitigen Abbruch eines
siegversprechenden Festhalters geführt.

Séverine Dewarrat (-57 kg) errang mit zwei Waazari gegen Denise Morf den dritten Sieg für die Freiburgerinnen. Yoko Shinomiya (-63 kg) fügte mit einem wunderschönen Uchi-mata gegen Anika Castrischer einen weiteren hinzu. Nur Jéraldine Neuhaus musste aufgrund einer Fussverletzung die beiden letzten Punkte kampflos Uster überlassen.

Verstärkung für nächste Saison

Zufrieden über das Erreichen des dritten Platzes zeigte sich auch Melinda Maternini, Coach der Freiburgerinnen. In der nächsten Saison kann sie sogar mit dem Titel liebäugeln, erhält ihre Mannschaft doch Verstärkung von Kämpferinnen aus Attalens, das keine eigene Mannschaft mehr aufstellen wird, und von Bulle. apb

Halbfinals: St. Gallen – Freiburger Verband 6:4. Genf – Uster 6:4. Final: Genf – St. Gallen 6:4. Um Platz 3: Freiburger Verband – Uster 8:2.

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