Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Brücke · Le pont nun auch in Honduras

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die schwierige Situation, in der sich junge Leute im zentralamerikanischen Honduras befinden, schreit nach Hilfe. Zum Bildungsmangel und zur Arbeitslosigkeit gesellt sich die ständige Gewalt in den Armenquartieren, die den Jugendlichen das Leben erschwert. Darum wandern viele in die USA aus, illegal und ohne Kenntnisse, in eine ungewisse Zukunft.

Gute Erfahrungen nutzen

Brücke · Le pont hat mit Jugendprojekten im Nachbarland El Salvador wertvolle Kenntnisse erworben. Partnerorganisationen bieten jungen Leuten kurze, praxisorientierte Berufsbildungskurse an und führen mit ihnen Massnahmen zur Gewaltprävention durch. Weitere Projekte unterstützen Arbeiterinnen in der Durchsetzung ihrer Rechte. Diese Erfahrungen werden jetzt für das Programm in Honduras genutzt. Im Sommer 2014 starteten die ersten Pilotprojekte in Armenvierteln der Hauptstadt Tegucigalpa. Auch ein Austausch zwischen den Partnerorganisationen beider Länder fand bereits statt.

Berufsbildung schafft gute Basis

Das Angebot an die jungen Leute aus armen Verhältnissen richtet sich nach dem Bedarf auf dem Arbeitsmarkt und nach den Möglichkeiten der Jugendlichen. Die Kurse dauern nur einige Monate, denn die jungen Leute gehen Gelegenheitsjobs nach, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und können keine lange Ausbildung machen. Aber bereits die kurze, praxisorientierte Ausbildung öffnet ihnen die Tür zu einer besseren Beschäftigung in Restauration, Bäckerei, Kosmetik, Schneiderei, Schreinerei, Informatik, Elektrizität, Buchhaltung oder Kurierdienst.

Auf eigenen Beinen stehen

Dank der Ausbildung finden manche Jugendlichen eine fixe Stelle im formellen Arbeitsmarkt. Andere nutzen ihre neu erworbenen Kenntnisse, um im informellen Sektor selbständig tätig zu sein, allein oder mit Gleichgesinnten. Diese «Schattenwirtschaft» bietet weniger Sicherheit, z. B. was die Sozialleistungen betrifft, dafür gewährt sie viel Spielraum für Kreativität und Flexibilität. Damit die jungen Leute bestehen können, enthalten alle Kurse Elemente zur Stärkung der Sozialkompetenzen sowie Hilfestellungen zur Arbeitsintegration.

Unterstützen: Ihr Beitrag kann helfen, Schule zu machen

M it der Ausdehnung nach Honduras exportiert Brücke · Le pont seine guten Erfahrungen und schafft Synergien. In San Salvador sagte Marvin Campos (17), einer der Schüler: «Ich will meine Geschwister nicht allein lassen, sondern hier bleiben und mithelfen, die Gewalt zu überwinden. Und ich will einen Beruf lernen, arbeiten und meiner Familie helfen.» Diesen guten Willen kann und darf man unterstützen, mit einer Spende werden Jugendliche auch in Honduras bald dasselbe sagen können. Wenn Sie helfen möchten: PK 90-13318-2. Vielen Dank! jb

Meistgelesen

Mehr zum Thema