Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Brücke über die Taverna ist im Bau

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Um entlang der unteren Taverna weitere Überschwemmungen zu verhindern, wird das Bachbett an den kritischen Stellen verbreitert. Zu den Massnahmen des Gesamtkonzeptes zum Schutz vor Hochwasser gehört auch die streckenweise Verlegung des Bachlaufs. Zwischen dem Bahndamm (Chrummatt-Tunnel) und der reformierten Kirche Flamatts muss der Lauf der Taverna auf die andere Seite verlegt und infolgedessen die Strassenbrücke neu gebaut werden. Die Arbeiten dazu haben am 19. Juli begonnen und dauern gemäss Projektleiter Jean-Marie Seydoux noch bis Ende November. «Vor Wintereinbruch wollen wir die Brücke fertiggestellt haben», sagt er. Erst danach würden beidseitig Radstreifen integriert und die Trottoirs neu erstellt.

Noch kein Wasser

Bauherrschaft dieses Teilprojektes der Tavernasanierung ist nicht die Gemeinde Wünnewil-Flamatt, sondern das kantonale Tiefbauamt. «Ein interessantes Projekt», sagt Kantonsingenieur André Magnin. Speziell daran sei, dass während des Baus der Strassenbrücke noch kein Wasser untendurch fliesse. «Der Bachlauf wird erst später umgeleitet», so Magnin. Die Durchlaufkapazität der Brücke wird höher sein als bisher.

Die Bauarbeiten entlang der Kantonsstrasse in Flamatt kommen gemäss Projektleiter Seydoux gut voran. Die Durchfahrt für Personenwagen und den Schwerverkehr sei gewährleistet.

Sofortmassnahmen greifen

Auf 3,5 Millionen Franken beliefen sich die Kosten für die Behebung der Schäden nach den Überschwemmungen im Jahr 2007 in Flamatt. Gemeindepräsidentin Doris Bucheli-Betschart ist froh darüber, dass es mit dem Hochwassserschutz konkret vorangeht. Bereits die Sofortmassnahmen, welche nach den Unwettern ausgeführt wurden, hätten ihre Wirkung gezeigt. Diesen Sommer sei Flamatt in Bezug auf Hochwasser bisher gut weggekommen. «Die Taverna und die Sense sind zeitweise angestiegen. Das hat zum Glück aber nie zu Problemen geführt», sagt Doris Bucheli.

Der provisorische Bauplan der Baukommission Wünnewil-Flamatt sieht bis Mai 2012 weitere Arbeiten entlang der unteren Taverna vor; zuletzt am Teilstück von Mühletal bis nach Blumisberg.

Meistgelesen

Mehr zum Thema