Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Brünisried senkt die Steuern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die finanzielle Lage der Gemeinde Brünisried ist ausgeglichen. So liegt eine Senkung des Steuerfusses von 92 auf 89 Prozent drin. Die Gemeindeversammlung nahm dies einstimmig an. Ebenso sagte sie einhellig Ja zu den Statuten des Mehrzweckverbands Sensebezirk.

25 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begrüsste Ammann Walter Marti zur Gemeindeversammlung am Freitagabend in der Mehrzweckhalle in Brünisried. Haupttraktandum war der Antrag des Gemeinderats zu zwei Steuersenkungen. Er sei zum Entschluss gekommen, dass der Steuerfuss und die Liegenschaftssteuer gesenkt werden können. Der Gemeinderat habe den Finanzplan 2023 bis 2027, das Budget 2023 und die vergangenen Jahresrechnungen eingehend geprüft. «Auch mit der Steuersenkung bleiben wir auf einem hohen Niveau», führte Marti aus. «Es gibt nur drei Gemeinden, die noch mehr Steuern zahlen als wir.»

Einstimmig befürwortete die Gemeindeversammlung die zwei Steuersenkungen. Ab 1. Januar 2023 bezahlen somit natürliche Personen auf ihren Einkommen und Vermögen noch 89 Prozent der einfachen Kantonssteuer, anstatt wie bisher 92 Prozent; dasselbe gilt für juristische Personen für ihre Gewinne und Vermögen. Ebenso reduziert sich die Liegenschaftssteuer ab nächstem Jahr von 2,5 Promille auf 2 Promille des Steuerwerts.

Mehr Aufwände

Finanzverwalterin Silvia Good präsentierte das Budget 2023: Die Erfolgsrechnung 2023 sieht einen Aufwand von 3, 031 Millionen Franken und einen Ertrag von 3,018 Millionen Franken vor. Der Aufwandüberschuss beträgt knapp 13‘000 Franken. Der Gesamtaufwand falle somit rund 161‘400 Franken höher aus als im Vorjahr. Vorgesehen für nächstes Jahr sind zum Beispiel die Anschaffung einer Leinwand und eines Beamers für die Mehrzweckhalle. Dazu sollen auch die Musik- und Funkanlage in der Mehrzweckhalle erneuert werden, damit ein ideales Hören für alle möglich wird.

Das Budget der Investitionsrechnung 2023 sieht Nettoinvestitionen von 182‘500 Franken vor. Dazu gehören beispielsweise der Landerwerb von der Pfarrei Rechthalten-Brünisried oder das Projekt Tempo-30-Zonen. Diese Investitionen sind bereits genehmigt, aber noch nicht abgeschlossen. Einstimmig genehmigte die Gemeindeversammlung sowohl das Budget für die Erfolgsrechnung als auch das Budget für die Investitionsrechnung.

Für Mehrzweckverband Sensebezirk

Die 15 Sensler Gemeinden wollen einen Mehrzweckverband gründen, um in Zukunft gemeindeübergreifende Aufgaben noch besser angehen zu können: Die Gemeindeverbände Region Sense, Gesundheitsnetz Sense, Orientierungsschule Sense und Feuerwehr Sense sollen organisatorisch unter einem Dach vereinigt werden (die FN berichteten). Dazu sagten die Brünisrieder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einhellig Ja und genehmigten somit die Statuten des neuen Mehrzweckverbands Sensebezirk.

Ammann Walter Marti hatte für die Anwesenden eine erfreuliche Nachricht: Ab Januar 2023 kann Brünisried in den Quartieren die Tempo-30-Zonen einführen. «Auf diesen Kantonsentscheid haben wir zwei Jahre gewartet», sagte er. «Ausserdem werden wir in den Quartieren in der Nacht von 1 bis 5 Uhr die Lichter abschalten.» Er bedankte sich bei allen für die Mitarbeit, nur so könne das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde aufrechterhalten werden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema