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Brünisried ersetzt die Heizung in Schulhaus und Turnhalle

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Die Stimmbürgerinnen und -bürger von Brünisried haben 300’000 Franken gesprochen, um die Heizung in Mehrzweckhalle und Schulhaus zu ersetzen.

Die Ölheizung, die Schulhaus und Mehrzweckhalle in Brünisried mit Wärme versorgt, muss ersetzt werden. Wie Gemeinderat Alexander Weber an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend vor 31 Bürgerinnen und Bürgern erklärte, ist das Geschäft seit längerem ein Thema im Gemeinderat. Die Heizung sei zu klein dimensioniert und müsse mehr Leistung erbringen, als sie eigentlich sollte. Es seien auch schon Reparaturarbeiten angefallen. «Wir sind immer etwas nervös, wenn etwas mit der Heizung ist. Denn ein Ausfall wäre verheerend. Wir müssten die Schule schliessen, wenn sie aussteigen würde», erklärte er.

Eigene Lösung

Der ursprüngliche Plan der Gemeinde, zusammen mit einer Firma einen Wärmeverbund zu machen und die Gebäude auf diese Weise zu heizen, ist gescheitert, weil die Firma aufgrund der Rückmeldungen des Kantons zur Ortsplanungsrevision ihre Ausbaupläne nicht realisieren kann.

Im Doppelpack

Wie Alexander Weber weiter ausführte, hat die Gemeinde verschiedene Varianten geprüft und ist zum Schluss gekommen, dass eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die beste Lösung wäre. «Und zwar nicht eine für beide Gebäude, sondern zwei.» So könnten Schulhaus und Halle, die einen sehr unterschiedlichem Wärmebedarf hätten, individuell gesteuert werden, und die Gemeinde würde 21’000 Liter Öl pro Jahr einsparen.

Die Investitionskosten seien zwar im Vergleich zu anderen Heizarten höher, doch fielen die Folgekosten für Wartung und Betrieb geringer aus. «In der Summe ist es die beste Lösung für uns.» Dies sahen auch die Stimmberechtigten so. Sie genehmigten den Kredit von 300’000 Franken einstimmig. Sehr wahrscheinlich fällt die Endabrechnung günstiger aus, da die Gemeinde Subventionen erwartet.

Mehr Einnahmen erwartet

Ein einstimmiges und diskussionsloses Ja erhielt auch das Budget 2022, das von Gemeindekassierin Silvia Good vorgestellt wurde. Es sieht bei einem Aufwand und einem Ertrag von rund 2,87 Millionen Franken einen Überschuss von 11’353 Franken vor. Die Gemeinde rechnet mit zusätzlichen Steuereinnahmen. Allein bei den Einkommensteuern von natürlichen Personen budgetiert Brünisried ein Plus von 122’000 Franken. Im kommenden Jahr sind zudem Nettoinvestitionen von 497’500 Franken vorgesehen.

Syndic Walter Marti erklärte, dass der Gemeinderat auch den Finanzplan leicht angepasst habe. «Für die nächsten fünf Jahre sieht es gut aus.»

Applaus für die Abwartin

Zum Schluss hat die Versammlung Therese Riedo verabschiedet. Sie war 36 Jahre Abwartin für Turnhalle und Schulhaus. Der Syndic würdigte ihre zuvorkommende Arbeit und ihren Einsatz. Sie wurde mit Applaus und Geschenken in die Pension verabschiedet.

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