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Brünisrieder Bürger würdigen Budgettreue

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Brünisried Die Erläuterung der Jahresrechnung 2011 durch die Gemeindekassierin Pia Doppelhofer hinterliess an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend keinerlei Sorgenfalten auf den Gesichtern der Anwesenden. Sie konnte den Brünisriederinnen und Brünisriedern eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Mit einem Ertragsüberschuss von 2500 Franken – der budgetierte Überschuss lag bei 1600 Franken – fiel das Ergebnis sogar leicht besser aus als erwartet worden war.

Mehr Steuereinnahmen

Das budgetierte Ertragstotal von 1,94 Millionen Franken wurde auch dank höheren Steuereinnahmen um rund 45000 Franken übertroffen. Der Gesamtaufwand fiel im gleichen Rahmen höher aus. Mehrausgaben in der allgemeinen Verwaltung und für die Kanalisation waren zwei der Gründe, die der Gemeinderat dafür angab. Neben der Finanzkommission zeigte sich auch die Gemeindeversammlung mit der Jahresrechnung 2011 einverstanden und nahm diese ohne Gegenstimme an.

Einstimmig war auch der Entscheid für die Genehmigung von Statutenänderungen im Gemeindeverband Pflegeheim Bachmatte. «Viele Personen wünschen sich, dass in den bestehenden Heim-Räumlichkeiten in Oberschrot mehr Pflegebetten zur Verfügung stehen», erläuterte Claudia Küffer, zuständige Gemeinderätin. «Ein Ausbau in der Bachmatte würde Platz für 15 neue Betten schaffen.» In einer ersten Phase muss nun die Trägerschaft des Pflegeheims – die Verbandsgemeinden – die Anpassungen der Statuten im Hinblick auf den geplanten Anbau gutheissen. Kernstück dieser Revision ist die Neuregelung der Verschuldensgrenze, welche auf sechs Millionen Franken erhöht wird.

Im Falle einer Fusion

Der Fussballclub von Brünisried kann das Grundstück, auf dem die neue Buvette gebaut worden ist, käuflich erwerben, falls Brünisried in Zukunft mit einer anderen Gemeinde fusioniert. Der Kaufpreis soll fünf Prozent des durchschnittlichen Baulandpreises in der Gemeinde betragen. «So ist es uns möglich, das Vereinsleben im Dorf auch im Falle einer Gemeindefusion zu schützen», wie Ammann Walter Marti der Gemeindeversammlung erklärte. Diese stimmte dem Dienstbarkeitsvertrag zu. mz

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