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Bruno Boschung,Schmitten

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Am 16. März 1952 kommt Bruno Boschung zur Welt. Er ist das zweite von sechs Kindern und ist im Bager bei Schmitten aufgewachsen. Sein Vater, Jakob, war Elektriker und beschäftigte sich nebenbei noch gerne mit der Einrichtung von Radio- und Fernsehgeräten.

In Bern machte Bruno Boschung die Lehre als Automechaniker. Das wurde bald seine Welt: Autos, Lastwagen, Busse, Reisecars. Wie oft sass er für verschiedene Unternehmen fast Tag und Nacht am Steuer und fuhr durch alle Länder Europas? Begeistert konnte er von seinen vielen Erlebnissen erzählen. Ob Taxi, gewöhnliches Auto, Lastwagen, Luxuswagen – er hatte die Erlaubnis, alle zu steuern, darüber war er nicht wenig stolz. Vieles hat er im Laufe der Jahre unternommen, die Arbeit scheute er nicht – aber alles ist ihm nicht gelungen, denn bisweilen schaute er die Sache nicht gründlich genug an, weshalb er auch Verluste hinnehmen musste.

Im Oktober 1979 trat er mit Margrit Vonlanthen an den Traualtar, es wurde eine stille, ruhige Ehe, der Kindersegen blieb ihnen versagt. Mehrmals wurde wegen der Arbeitsstelle gezügelt, bis die beiden 1996 in Berg ein schönes Heim beziehen konnten.

Leider hat alles Schöne ein Ende, das musste Bruno Boschung bitter erfahren. Gesundheitliche Probleme stellten sich ein. Es wurde schlimm und schlimmer, Zucker, Polyarthritis, Medikamente und nochmals Medikamente, Wirkungen und Nebenwirkungen. Obwohl er acht Monate im Spital liegen musste, verlor er ein Bein, das Blut zirkulierte nicht mehr. Das war ein harter Schlag für einen Mann, der gerne arbeitete, aber das ging nicht mehr. Dank seiner Gattin Margrit konnte er daheim bleiben, denn sie sorgte für ihn und half ihm, wo sie konnte. Das verdient Lob und Anerkennung. Bruno Boschung war kein Jammerlappen, er klagte nicht, sondern schickte sich drein, es war ja nicht zu ändern. Nun machte er sich in der Küche nützlich und besorgte, so weit es ging, mit viel Aufmerksamkeit den Haushalt. Weiter ging es auf und ab, daheim, im Spital. Doch die Krankheit zerstörte weiterhin seine Kräfte. Tapfer und geduldig ertrug Bruno Boschung diese Zeiten. In den letzten Wochen verschlimmerte sich sein Zustand immer mehr. Am 7. Dezember 2020 wurde er von seinen Leiden erlöst.

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