Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bruno Hayoz, Düdingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein ganz besonderes Mittagessen im Bahnhofbuffet in Düdingen vor genau zwanzig Jahren hat dem 69-jährigen Gottéron-Fan Bruno Hayoz den Spitznamen «Bykow» eingebracht. Kollegen organisierten für ihn und einen Freund zum 50. Geburtstag ein Treffen mit dem Eishockey-Star Slawa Bykow. Bis heute ist dieses Mittagessen für Bruno Hayoz unvergesslich geblieben und er kann sich an jedes Detail erinnern. «Bykow betrat die Gaststube und es war, als käme der Papst herein. Alle standen auf», erzählt er. Bykow habe als erstes eine Stange bestellt, als Vorspeise ein grosses Salatteller verspiesen und zum Hauptgang ein Rindsentrecôte gegessen. «Sein Entrecôte war etwa doppelt so gross im Vergleich zu unserem», sagt der Düdinger und lacht. Etwa um halb vier Uhr sei er dann vom Klub abgeholt worden, weil eine Autogrammstunde in Zürich anstand. Pascal Schaller und Andrej Chomutow seien auch dabei gewesen, erinnert sich Bruno Hayoz und betont, dass er sehr stolz sei auf seinen Spitznamen. Und dass folglich der junge Bykow sein Lieblingsspieler sei.

Auch in schlechten Zeiten

Bruno Hayoz stand schon beim NLA-Aufstieg 1980 am Spielfeldrand–damals noch in der Unterstadt–und konnte das entscheidende Spiel gegen Zürich (6:0) hautnah miterleben. Seither hat ihn das Gottéron-Fieber nie mehr losgelassen. In der Patinoire St. Leonhard besass er erst ein Steh- und heute ein Sitzplatzabonnement. Wie alle langjährigen Fans hat er mit Got-téron seither auch viele schlechte Zeiten erlebt. Doch er ist trotzdem immer an die Spiele gegangen, auch wenn sie Match um Match verloren haben. «Ich habe nicht viele Matches verpasst.» Von Düdingen aus fährt er immer mit den drei selben Kollegen nach Freiburg.

Schon am Mittag nervös

Auch nach so vielen Jahren ist Bruno Hayoz an jedem Spieltag von neuem nervös. «Das Kribbeln fängt schon am Mittag an. Während den Playoffs ist es noch ein bisschen stärker, weil sie keinen Match verlieren dürfen», sagt er. Sobald es während des Spiels gegen Ende der Spielzeit geht und das Resultat knapp ist, kann er nur noch auf den Boden und nicht mehr aufs Eis schauen.

Für das erste Finalspiel heute Abend gegen Bern möchte er eigentlich keine Prognose machen. Er hofft aber auf ein 4:2 für Freiburg-Gottéron. Die Chance, dass Gottéron den Meistertitel tatsächlich holt, schätzt er auf 60:40 für die Drachen ein. «Ich würde es gerne erleben, dass sie Schweizer Meister werden.» ak/Bild zvg

Meistgelesen

Mehr zum Thema