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Bruno Schwander: «Bisher leiden unsere KMU nicht an der Krise»

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Der abtretende Präsident des Handwerker- und Gewerbevereins Kerzers, Bruno Schwander, glaubt nicht, dass die Wirtschaftskrise die kleinen und mittleren Betriebe in Kerzers ernsthaft in Gefahr bringt. Dies sagte er am Donnerstag im Gespräch mit den FN.

Herr Schwander, alles spricht von der Wirtschaftskrise. Haben Sie ein ungutes Gefühl, was die Zukunft der Kerzerser KMU angeht?

«Überhaupt nicht. Klar ist, dass es grössere Firmen in unserer Region im Moment hart trifft, etwa Saia-Burgess. Aber die KMU merken davon bisher wenig bis nichts. Wenn jemand jetzt das Geschäft schliessen muss, dann hat er wahrscheinlich schon vorher seine Kunden verärgert.»

Gibt es die Krise gar nicht?

«Sie existiert vor allem in den Köpfen. Wenn in diesen Wochen weniger Aufträge eingehen, kann man das auch auf die Skiferien zurückführen. Saisonale Schwankungen gab es immer, im Zusammenhang mit der Krise fallen sie vielleicht besonders auf. Das Ganze ist für mich auch eine Angstmacherei.»

Sie verlassen den Vorstand also als Optimist. Aber es gibt doch bestimmt Vereinsmitglieder, die pessimistischer in die Zukunft blicken?

«Bisher habe ich keine einzige solche Stimme gehört. Ich kann zwar nicht für alle unsere Mitglieder sprechen, aber ich schätze die meisten als vorsichtige Gewerbler ein, die finanzielle Reserven auf der Seite haben.»

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