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Bruno Spycher ist neuer Ammann von Ulmiz

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Anlässlich der Gemeindeversammlung ist Bruno Spycher als neuer Gemeindepräsident von Ulmiz vorgestellt worden. Er übernimmt das Amt zwei Wochen vor einer wegweisenden Konsultativabstimmung über eine Gemeindefusion mit Murten oder mit Gurmels. 

Er ist 55-jährig, selbstständig Erwerbender im Bereich Unternehmensberatung und Personalprozesse, Dozent an verschiedenen Schulen und seit dem 1. Juni neuer Gemeindepräsident von Ulmiz: Bruno Spycher tritt die Nachfolge von Silke Hurni an der Spitze des Ulmizer Gemeinderates an. Dieser hatte am Dienstag erstmals mit dem neuen Mitglied Paolo Moretto getagt und sich konstituiert.

An dieser Konstituierung wurde der bisherige Vize-Ammann Bruno Spycher zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Silke Hurni leitete am Mittwoch an ihrem letzten Tag als Präsidentin noch die Gemeindeversammlung, und gleich anschliessend übernahm Spycher das Amt von ihr. Mit rund vier Jahren im Gemeinderat ist Spycher auch gleich das amtsälteste Gemeinderatsmitglied.

Wie Spycher die 35 Bürgerinnen und Bürger orientierte, bleiben die Ressorts mehr oder weniger unverändert bei den bisherigen Verantwortlichen. Er selber bleibt für die Finanzen sowie die Gesundheit und das Soziale zuständig, dazu kommt neu die Verwaltung. Der neue Gemeinderat Paolo Moretto übernimmt das Ressort von Silke Hurni mit der Bildung, den Liegenschaften sowie Kultur und Freizeit. Bei den drei verbleibenden Gemeinderäten Barbara Spiller, Simon Schmied und Beat Auderset gibt es keine Änderungen, ausser dass Barbara Spiller neu Vize-Gemeindepräsidentin ist.

Kredit unter Vorbehalt der Fusion

Die Gemeindeversammlung hat am Mittwoch zwei Kredite bei je zwei Gegenstimmen gutgeheissen. Ulmiz sprach einen Objektkredit von 284’000 Franken für die Sanierung und die Erweiterung des Schulhauses Cordast. Das gesamte Projekt kostet rund 3,5 Millionen Franken. Den Hauptteil trägt die Gemeinde Gurmels, 12 Prozent Kleinbösingen, und Ulmiz bezahlt im Rahmen des Verteilschlüssels im Schulkreis Gurmels 8 Prozent. Der Kanton beteiligt sich mit Subventionen.

«Warum jetzt, wo Ulmiz doch in zwei Wochen über eine Gemeindefusion mit Gurmels oder mit Murten abstimmt?», stellte Silke Hurni als Frage in den Raum. Sie erklärte dann, dass man gerne noch länger zugewartet hätte mit dem Kredit, dass aber der Schulraum auf August 2024 benötigt werde und ohne das Ja von Ulmiz nicht zustande käme. Sie sagte aber auch, dass man an einer neuen Gemeindeübereinkunft arbeite. Mit dieser könne man im Falle einer Fusion mit Murten die gesprochenen Investitionen schützen.

Die zweite Beteiligung betrifft neue Einrichtungen in Gurmels für die ausserschulische Betreuung. Gurmels hat da kürzlich eine Lösung im Doktorhuus präsentiert. Die Ulmizer stimmten nun einem Kredit von 10’000 Franken zu, um das Gebäude an die Bedürfnisse der neuen Nutzung anzupassen. Ab nächstem Jahr wird sich Ulmiz dann anteilmässig an der Miete beteiligen.

Gewinn statt Verlust

Der Gemeinderat präsentierte der Versammlung im Weiteren eine positive Rechnung 2022. Diese schloss mit einem Ertragsüberschuss von 96’000 Franken ab. Das Budget hatte einen Verlust von 163’000 Franken vorgesehen.

Grund für den besseren Abschluss sind um rund 200’000 Franken höher ausgefallene Steuererträge, sowohl bei den Einkommenssteuern als auch bei Firmen-Gewinnsteuern sowie Spezialsteuern, etwa auf dem Kapital oder Grundstückgewinnen. Dazu kamen höhere Abschreibungen auf der durch das neue Harmonisierte Rechnungslegungsmodell 2 gebildeten Aufwertungsreserven.

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